Kochen: Eine Kür mit Biss − Kürbis
Einleitung
November 2010
Gefüllter Kürbis nach oben
Zutaten
(für 2 bis 3 Portionen)
1 kleiner Kürbis (Hokkaido, etwa 1,2 kg)
Salz
300 g Hackfleisch
1 Frühlingszwiebel
100 g Crème fraîche
1 Beutel Knorr Fix für Jägerschnitzel
Zubereitung
- Kürbis gründlich waschen und trocknen. Vom Kürbis einen kleinen Deckel abschneiden, die Kerne mit einem Löffel herauskratzen und das Kürbisinnere leicht salzen.
- Hackfleisch in eine Schüssel geben. Frühlingszwiebel putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Mit Crème fraîche zum Hackfleisch geben. Beutelinhalt Fix für Jägerschnitzel zufügen und gründlich mischen. Hackmasse in den Kürbis füllen.
- Deckel oben auflegen und den Kürbis im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 70 Minuten garen.
Tipp:
Die Kürbisschale beim Hokkaido muss nicht entfernt werden, sondern kann mitgegessen werden.
Kürbis-Kastanien-Kuchen mit Salat nach oben
Zutaten
(für 4 Personen)
Für den Teig:
120 g Mehl
½ TL Salz
40 g bayer. Butterschmalz
Für den Belag:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
350 g Kürbis (Hokkaido)
200 g geschälte TK-Esskastanien
1 EL bayerische Butter
1 EL Zucker
½ Bund Thymian
1 Zweig Liebstöckel
40 g getrocknete Cranberrys
Salz
Pfeffer
4 Eier
200 ml bayerische Sahne
100 g bayerischer Frischkäse
Muskat
Für den Salat:
200 g gemischter Blattsalat (z. B. Rucola, junger Mangold, Frisée, Feldsalat)
1 Schalotte
3 EL Öl
1 EL Kürbiskernöl
60 ml Portwein
1½ EL Rotweinessig
Salz
Pfeffer
Außerdem:
Backblech oder Backform etwa 35 × 20 cm
Zubereitung
- Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Butterschmalz in 40 ml Wasser langsam aufkochen, über das Mehl gießen und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Vollständig abkühlen lassen.
- Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Kürbis entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Kastanien vierteln. Butter und Zucker in einer Pfanne schmelzen, Kastanien darin etwa 5 Minuten karamellisieren. Kräuter zupfen und grob hacken. Alle vorbereiteten Zutaten mit den Cranberrys mischen, mit Salz und Pfeffer würzen.
- Backofen auf 200 °C vorheizen. Eier, Sahne und Frischkäse mixen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche sehr dünn (1 bis 2 mm) ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Form legen. Mit einer Gabel Löcher in den Teigboden stechen.
- Gemüsemischung auf dem Teig verteilen und mit der Eier-Sahne begießen. Den Kuchen auf der untersten Schiene etwa 35 Minuten goldbraun backen.
- Salat waschen und trocken schleudern. Schalotte schälen, fein würfeln und mit 1 EL Öl 2 Minuten dünsten. Mit Portwein ablöschen und fast vollständig einkochen. Schalotten, Essig und Öl verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und portionieren. Blattsalate mit der Sauce marinieren und mit Kürbis-Kastanien-Kuchen servieren.
Kartoffelplätzchen mit Kürbis-Champignon-Gemüse nach oben
Zutaten
(für 4 Portionen)
Für die Kartoffelplätzchen:
500 g Pellkartoffeln, am Vortag gekocht
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 bis 3 EL Paniermehl
1 TL getrockneter Thymian
2 bis 3 EL frische gehackte Petersilie
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
3 EL Rama Culinesse Pflanzencreme
Für das Kürbis-Champignon-Gemüse:
1 kg Hokkaido-Kürbis
200 g Champignons
1 Zwiebel
2 EL Rama Culinesse Pflanzencreme
250 ml Rama Cremefine zum Kochen mit Geschmack "Pilze mit weißem Balsamico"
Zubereitung
- Kartoffeln schälen, mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Kartoffeln, Zwiebel, Knoblauch, Paniermehl, Thymian und Petersilie mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pflanzencreme in einer Pfanne erhitzen und die Plätzchen bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 5 Minuten braten.
- Kürbis putzen, entkernen und in Würfel schneiden. Pilze putzen und halbieren. Zwiebel schälen und fein würfeln. Pflanzencreme erhitzen, Kürbis und Pilze darin anbraten, Zwiebel dazugeben und zugedeckt etwa 15 Minuten schmoren. Cremefine dazugeben und einmal aufkochen. Zu den Plätzchen servieren.
Unsere Weinempfehlung
Weißburgunder 2009
Der Vollmondwein
trocken, 0,75 Liter, 13 Vol. %
Weingut Christ (Wien/Österreich) nach oben
Klare Nase mit subtiler Steinobstfrucht, hoher Saftanteil, Kraft und charaktervolle Dichte bei filigranem Säurespiel – eine tolle Balance und eine gute Länge zeichnen diesen Paradeweißburgunder aus. Viel Geduld, Gefühl und eine strenge Qualitätsselektion waren nötig, um die hervorragenden Trauben für diesen großen Wein zu ernten. Die Bezeichnung "Vollmondwein" ist dabei übrigens keine Marketingidee, die Trauben werden tatsächlich bei Vollmond gelesen! Dies heißt aber nicht, dass man diesen köstlichen Wein unbedingt bei Vollmond trinken sollte – für Romantiker allerdings ist dies ein Muss.
Das Weingut Christ (Wien/Österreich)
Eine rund 400-jährige Familientradition, naturverbundene Weinbauphilosophie und innovativer Esprit sind die Eckpfeiler nach denen im Weingut Christ Weinbau betrieben wird. Mit viel Enthusiasmus und Passion bearbeitet der engagierte Winzer Rainer Christ unter anderem die Lagen am Wiener Falkenberg. Das Hochplateau bietet die nahezu besten Voraussetzungen von Boden und Mikroklima – und das schmeckt man dem Wein an.