Kochen: SlicedKitchen: Rezept-Ideen

Einleitung

August 2018

Inhalt

Champion-Carpaccio mit Vinaigrette, Koriander-Pesto und Parmesanhippe

Champion-Carpaccio mit Vinaigrette, ­Koriander-Pesto und Parmesanhippe nach oben

Zutaten

(Für 4 Personen)

  • 200 g Champignons braun oder weiß
  • 3 EL Rapsöl
  • 2 EL Walnussöl
  • 2 EL Sherryessig
  • 2 EL Rinder-Brühe (Instant)
  • 2 Stiele Thymian
  • 1 Bund Koriander
  • 20 g Pinienkerne
  • 20 g Erdnüsse
  • 20 g Walnüsse
  • 200 g Parmesan
  • 200 ml spanisches ­Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer, schwarz und weiß

Zubereitung

Vinaigrette: Raps- und Wallnussöl sowie Sherryessig und Brühe mit dem Schneebesen gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend den Thymian abzupfen, kleinschneiden und ebenfalls zugeben.

Korianderpesto: Koriander zupfen, waschen und trocken schleudern. Die Kerne und Nüsse mit 40 g Parmesan fein zerkleinern ebenso den Koriander mit dem Olivenöl. Beide Komponenten miteinander vermischen. Abschließend würzig mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken.

Für die Parmesanhippe 100 g Parmesan reiben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und darauf geben. Im Backofen bei 190 °C goldbraun backen. Kalt werden lassen und in Stücke brechen.

Die Champignons mit dem Allesschneider (am besten mit dem MiniSlice-Aufsatz) hauchdünn aufschneiden. Auf Tellern anrichten und mit der Vinaigrette kurz vor dem Servieren beträufeln. Salzen und pfeffern.

Das Pesto dazugeben, die Parmesanhippe in das Pesto stecken und den restlichen Parmesan über die Pilze reiben. Mit Kirschtomaten und Korianderblättern dekorieren.

Tipp: Die Vinaigrette und das Korianderpesto passen auch zu Zucchini, Kartoffel und Lamm.

Rinder-Carpaccio mit Grüne-Soße-Pesto und Oliven-Pesto

Rinder-Carpaccio mit Grüne-Soße-Pesto und Oliven-Pesto nach oben

Zutaten

(Für 4 Personen)

  • 200 g Rinderfilet
  • 3 EL griechisches Olivenöl
  • 100g Parmesan
  • ½ Paket (ca 200 g) ­Frankfurter grüne Soße (Petersilie, Sauerampfer, Borretsch, Kerbel, Pimpinelle, Kresse, ­Schnittlauch)
  • 20 g Walnüsse
  • 20 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Pinienkerne
  • 20 g Kürbiskerne
  • 50 g Hartkäse
  • kaltgepresstes Rapsöl
  • 80 g schwarze Oliven
  • 20 g Kalamataoliven
  • 180 g Parmesan gerieben
  • 100 ml italienisches ­Olivenöl
  • 1 Limone
  • Salz
  • Meersalz
  • Pfeffer

Zubereitung

Rinderfilet mit griechischem Olivenöl, Salz und Pfeffer (afrikanischer Paradiespfeffer passt sehr gut) marinieren und in Klarsichtfolie einrollen. Im Tiefkühler anfrieren.

Parmesanhippe: 100 g Parmesan reiben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Parmesan darauf geben und im Backofen bei 190 °C goldbraun backen. Kalt werden lassen und in Stücke brechen.

Pesto von Frankfurter grüner Soße: Kräuter zupfen, waschen und schleudern. Den Schnittlauch aussortieren. Die Nüsse mit jeweils 20 g Pinien- und Kürbiskernen ohne Fett in der Pfanne rösten, abkühlen lassen und zusammen mit dem Hartkäse mit dem Stabmixer zerkleinern. Anschließend die Kräuter mit den Kernen, Käse und Rapsöl zu einer Paste verarbeiten. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken. In ein Gefäß geben mit Rapsöl abdecken und verschlossen im Kühlschrank lagern.

Für das Olivenpesto schwarze und Kalamataoliven, die restlichen Pinienkerne, 20 g geriebenen Parmesan und Olivenöl fein pürieren. Abschmecken und nach Bedarf Limonen-Abrieb hinzufügen.

Das angefrorene Rinderfilet mit dem Allesschneider hauchdünn aufschneiden. Die Teller mit etwas Kräuter-Pesto bestreichen. Rinderfiletscheiben auf die Teller legen. Je einen Teelöffel Pesto dazu anrichten und eine Hippe in das Pesto stecken. Restlichen Parmesan darüber reiben. Abschließend mit Kräutern dekorieren.

Tipp: Beide Pestos passen auch zu Fisch, Gemüse und Maispoularde.

Mediterraner Grill-Gemüse-Salat

Mediterraner Grill-Gemüse-Salat nach oben

Zutaten

(Für 4 Personen)

  • 100 ml spanisches ­Olivenöl
  • Abrieb und Saft von ½ Orange
  • 3 EL Sherryessig
  • 2 EL Gemüse-Brühe ­(Instant)
  • Knoblauchzehe
  • 1 TL Orangensenf
  • 8 Stangen grüner Spargel
  • ½ gelbe Zucchini
  • ½ grüne Zucchini
  • 1 gelbe Paprika
  • ½ Aubergine
  • 4 Stangen Staudensellerie
  • 1 Bund Rucola
  • Meersalz
  • Zitronenpfeffer
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Für das Dressing spanisches Olivenöl, Abrieb und Saft von ½ Orange, Sherryessig, Brühe, ½ Knoblauchzehe und Orangensenf mixen. Mit Salz und Zitronenpfeffer pikant abschmecken.

Gemüse waschen und mit dem Allesschneider klein schneiden. Anschließend auf dem Grill garen. Salzen und pfeffern.

Rucola auslesen, waschen und trocken schleudern. Zusammen mit Gemüse auf den Tellern anrichten und anschließend mit Dressing marinieren.

Paradiesäpfel mit Lavendel-Honig-Quittenmarinade

Paradiesäpfel mit Lavendel-Honig-Quittenmarinade nach oben

Zutaten

(Für 4 Personen)

  • 2 Äpfel (süß-säuerlich)
  • 3 EL Lavendelhonig
  • Abrieb von 1 Limone
  • 1 EL Quittensaft

Zubereitung

Äpfel waschen und die Kerngehäuse ausstechen. Mit dem Allesschneider dünn aufschneiden.

Für die Marinade Lavendelhonig, den Abrieb von ¼ Limone und Quittensaft verrühren. Anschließend auf den Tellern verteilen.

Marinade auf den Tellern verteilen, Apfelscheiben darauf anrichten und restliche Marinade drüber geben.

Mit Lavendelblüten und Mandelsplittern oder Pinienkernen dekorieren.

Tipp: Marinade passt auch zu Birnen und gekochten Quitten.

Carpaccio von bunten Beten mit Ziegenkäse und Kapernvinaigrette

Carpaccio von bunten Beten mit Ziegenkäse und Kapernvinaigrette nach oben

Zutaten

  • 2 kleine Chioggia-Bete (Ringelbete)
  • 2 kleine gelbe Bete
  • 2 kleine rote Bete
  • 1 kleine Birne
  • 100 g Walnusskerne
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 2 EL kleine Kapern ­(Nonpareilles)
  • 4 EL Walnussöl
  • 1 EL weißer Balsamessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Honig
  • 50 g Rucola
  • 4 Ziegenkäse à 80 g
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Die ungeschälten Beten in kochendes Salzwasser geben und ca. 20–25 Minuten kochen.

Die Beten schälen und mit dem Allesschneider (Schnittstärke ca. 2 mm) in feine Scheiben schneiden. Mit der Birne wiederholen.

Die Walnusskerne im Backofen bei 150 °C (Umluft) für ca. 5–10 Minuten rösten. Dabei regelmäßig auf ihre Farbe prüfen, um ein Verbrennen zu vermeiden. Sobald sich Röstaromen entwickeln, die Walnüsse aus dem Ofen nehmen und in einer Schüssel zur Seite stellen.

Die Zwiebel schälen und mit den Kapern fein hacken.

Walnussöl, Olivenöl, Balsamessig, Zitronensaft und Honig zu einer Emulsion vermengen und einen Schuss Wasser hinzugeben. Nochmals verrühren. Die gewürfelte Zwiebel und die fein gehackten Kapern hinzugeben. Einen Esslöffel der Vinaigrette zur Seite stellen.

Die Vinaigrette über die Beten geben und vorsichtig vermengen. Anschließend 15 Minuten durchziehen lassen.

Die Rucola in eine kleine Schüssel geben und mit einem Esslöffel der Vinaigrette durchmischen.

Den Ziegenkäse im vorgeheizten Backofen bei 225 °C (Umluft) für 6–8 Minuten goldbraun backen.

Beten- und Birnenscheiben auf einem Teller kreisförmig auslegen. Ziegenkäse darauf platzieren. Mit gerösteten Walnusskernen und Rucola garnieren.

Tipp: Wer es knackiger mag, kann die Beten auch ungekocht verwenden. Die rohen Beten schälen und mit dem Allesschneider (z. B. von Graef) in dünne Scheiben schneiden (Schnittstärke ca. 2 mm).

Kartoffelchips

Kartoffelchips nach oben

Zutaten

  • 500 g Vitelotte (lila Kartoffeln)
  • 500 g Kartoffeln (mehlig- oder vorwiegend fest­kochende Sorte)
  • Olivenöl
  • Meersalz
  • Zubereitung

Zubereitung

Den Backofen auf 200 °C vorheizen und die Kartoffeln gründlich waschen.

Die Kartoffeln mit dem Allesschneider (Schnittstärke ca. 1 mm) in sehr feine Scheiben schneiden und auf mehrere mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Wichtig: Aufgrund ihrer unterschiedlichen Gareigenschaften sollten beide Kartoffelsorten getrennt voneinander im Ofen gegart werden.

Die Kartoffeln mit Olivenöl bestreichen und bei 200 °C (Umluft) in 8–10 Minuten im Backofen goldbraun backen. Dabei regelmäßig auf ihre Farbe prüfen, um ein Verbrennen zu vermeiden. Erfahrungsgemäß benötigen die Vitelotte-Chips etwas mehr Garzeit im Ofen.

Die fertigen Kartoffelchips in eine Schüssel geben, Meersalz darüber streuen und gründlich durchmischen.

Dazu passen Kräuterquark-Dias, Chutneys und BBQ-Saucen

Feine Schokoladensalami mit Pistazien, Nüssen und Feigen

Feine Schokoladensalami mit Pistazien, Nüssen und Feigen nach oben

Zutaten

  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 50 g Vollmilchkuvertüre
  • 75 g helle Kuchenglasur
  • 80 g Butterkekse
  • 30 g Amarettini
  • 50 g Haselnusskerne
  • 50 g Pistazienkerne
  • 50 g Mandeln
  • 50 g getrocknete Feigen
  • 50 g weiße Schokolade
  • 4 EL Puderzucker

Zubereitung

Kuvertüre und Kuchenglasur in grobe Stücke teilen und mit Hilfe des Allesschneiders und dem MiniSlice-Aufsatz zerkleinern. Anschließend alles in eine Metallschüssel geben und im heißen Wasserbad schmelzen.

Butterkekse und Amarettini zerkleinern. Nüsse, Pistazien, Mandeln, Feigen und weiße Schokolade nacheinander in den MiniSlice-Aufsatz füllen und zerkleinern.

Die geschmolzene Schokoladenmischung vom Wasserbad nehmen. Butterkekse, Amarettini, Nüsse, Mandeln, Pistazien, Feigen und weiße Schokolade untermischen und 30 Minuten im Kühlschrank abkühlen lassen.

Einen Bogen Backpapier auf ein gleich großes Stück Alufolie legen, die abgekühlte Masse darauf geben und zu einer ca. 5–6 cm dicken Wurst rollen. Mindestens fünf Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen.

Die durchgekühlte Schokoladensalami auspacken und rundum mit Puderzucker bestreuen.

Tipp: Bevor die Schokoladensalami mit dem Allesschneider (z. B. von Graef) in Scheiben geschnitten wird, sollte sie unbedingt Zimmertemperatur haben, um ein Brechen der Scheiben zu vermeiden.


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Von diesem Wissen sollte sich in der Küche jeder eine Scheibe abschneiden: Je dünner man Fleisch und Gemüse schneidet, desto mehr Aromen setzen sie frei und desto zarter umschmeicheln sie den Gaumen. Neben dem vollen Geschmack gibt es dafür einen weiteren Grund: Selbstgeschnittene Nahrungsmittel bleiben einfach länger frisch. Am besten lassen sich solche Scheibengerichte mit einem Allesschneider zubereiten. Haushaltsgeräte-Hersteller Graef hat seine jahrzehntelange Erfahrung mit der Entwicklung dieser scharfen Küchenhelfer nun gebündelt und ruft den aktuellen Trend „SlicedKitchen“ aus.

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