Einrichten & Wohnen: Vernetztes Haus:
Smart leben, komfortabel wohnen
Einleitung
August 2018 Lichtstimmung, Wohlfühltemperatur, Sonnenschutz, Multimedia: schlau vernetzt, übersichtlich dargestellt, einfach zu regeln. Wohnen wird immer komfortabler, effizienter und intelligenter. Denn im Smart Home sind alle Geräte miteinander vernetzt. Doch was genau ist ein Smart Home eigentlich?
Ein Tag in einem komfortablen Smart Home könnte so beginnen: Mit einem persönlichen „Lichtwecker“ starten wir in den Tag. Automatische Rollläden kombiniert mit Zeitschaltuhren lassen die aufgehende Sonne hinein und holen uns entspannt und ohne lauten Wecker aus dem Schlaf. Direkt im Anschluss wartet das angenehm temperierte Bad mit Gute-Laune-Musik. Denn optimal auf unsere Bedürfnisse eingestellt, hat die Heizung bereits vor dem Aufstehen mit dem Aufwärmen des Raums begonnen, während das schicke Unterputz-Radio passend zum Zähneputzen den Lieblingssender einschaltet. Die Kaffeemaschine kennt den persönlichen Terminkalender und brüht zum richtigen Zeitpunkt einen Cappuccino. Und das ist kein Blick in die Zukunft, möglich ist im Jahr 2018 bereits vieles – dank Smart Home, einer Technologie, mit deren Hilfe sich vernetzte „Alltagshelfer“ automatisiert steuern lassen.
Ist das alles nicht sehr kompliziert? „Keine Sorge, heute muss man kein Technik-Freak mehr sein, um in einem Smart Home zu leben. Das Schwierigste am Einrichten eines Smart Home ist das Überlegen, wie mein Haus mich unterstützen soll“, erläutert Günther Ohland, Vorsitzender der SmartHome Initiative Deutschland e. V. Egal ob Heizung, Jalousie, Garagentor, Licht oder Gartenbewässerung – inzwischen hat das smarte Zuhause nahezu jeden Bereich erobert. Funktionen der Haustechnik lassen sich heutzutage ganz einfach steuern, zu Hause mittels einer Steuerzentrale an der Wand oder von unterwegs, per Smartphone oder Tablet.
„Das bedeutet aber nicht, dass man für ein Smart Home zwingend ein Smartphone oder ein Tablet mit Internetanschluss braucht. Man kann sämtliche Komponenten auch nur über einen Controller an der Wand steuern“, ergänzt Ohland.