Vernetztes Haus:
Smart leben, komfortabel wohnenSeite 2
Einleitung
August 2018
Was bedeutet der Begriff „Smart Home“? nach oben
„Smart Home bedeutet, dass mittels technischer Möglichkeiten die Sicherheit, die Energieeffizienz und der Komfort im eigenen Zuhause verbessert werden können. Das Haus macht es selbst, dabei gebe ich meinem Haus die Regeln vor“, erklärt Günther Ohland. Gewiss, ein elektronischer Rauchmelder, eine Funksteckdose oder ein Dimmer sind praktisch, machen das Haus jedoch noch nicht zum Smart Home. Erst wenn mehrere Geräte miteinander vernetzt sind, handelt es sich um ein Smart Home. Wenn etwa Lüftung, Jalousie und Heizung miteinander kommunizieren und sich darauf verständigen, wer welche Aktion ausführt, damit ein angenehmes Raumklima entsteht und Heizkosten gespart werden. Dazu Günther Ohland: „Das smarte Heim entsteht durch intelligenz-ähnliche Vernetzung der Einzelteile – und durch Programmierung, wie sie sich im jeweiligen Fall verhalten sollen. Danach soll alles automatisch funktionieren, ohne dass man daran denken muss – bis wir es wieder verfeinern, korrigieren oder ergänzen.“
Was ein Smart Home für mich leistet nach oben
Elektrische Thermostatventile regeln beispielsweise die Heizung automatisch nach bestimmten einstellbaren Uhrzeiten oder nach der Anwesenheit: Ist man nicht zu Hause wird weniger geheizt. Oder sie wird herunter reguliert, sobald die Fenster in einem Raum geöffnet sind. Energieeinsparung ist überhaupt einer der Hauptgründe für die Smart Home-Technologie: „Die einzelnen Geräte lassen sich so programmieren, dass sie zu bestimmten Zeiten anspringen oder auf vorher festgelegte Szenarien reagieren. Studien haben ergeben, dass im Smart Home bis zu 20 Prozent der Energie eingespart werden können“, erläutert Ohland.