Outdoorküche:
Der Freiluft-Kochplatz im GartenSeite 4
Einleitung
Juni 2020
Ideen für Heimwerker nach oben
Wer selber bauen möchte, kann die Gartenküche auch selbst zimmern. Manch einer ergänzt einfach seinen Grill mit einem Schrank oder Servierwagen. Auch ein einfacher Gartentisch mit einem zweiflammigen Gaskocher, ein funktionelles Spülbecken, genügend Arbeitsfläche in Form eines Servierwagens und ausreichend Stauraum im Regal laden in die Gartenküche ein.
Wetterfest aus Stein gemauert oder aus Holz konstruiert, gibt es für den Heimwerker viele Möglichkeiten. Im Baumarkt kann man sich über geeignete Bausteine für den Unterbau oder passende Rahmenhölzer und Platten informieren. Fichtenholz ist meist die preisgünstigste Lösung, das Holz sollte jedoch unbedingt behandelt werden, da es sich sonst nicht für den Außenbereich eignet. Etwas teurer, dafür jedoch auch ohne Oberflächenschutz witterungsbeständig, ist das Holz der Douglasie/Lärche. Aus Rahmenhölzern (54 × 54 mm) lassen sich Beine oder Seitenverstrebungen bauen. Für die Tischplatte eignen sich Baudielen (40 × 200 mm). Je nach gewünschter Optik kann man diese entweder sägerau lassen, schleifen, lasieren oder ölen. Versierte Heimwerker können die Arbeitsfläche auch fliesen oder betonieren.
Paletten eignen sich auch gut zum Verbauen. Eine Palette kostet im Baufachhandel zwischen 10 und 20 Euro.
Smarter grillen nach oben
Der Grill-Hersteller Weber hat sich eine neue App ausgedacht: „Weber Connect“ verwandelt jeden Grill in einen smarten Grill. Die App sendet Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Grillen mit Benachrichtigungen direkt auf das Smartphone, von einem Garstufen-Countdown bis zur Information, dass es Zeit zum Wenden oder Servieren ist. So muss der oder die Grillmeisterin nicht ständig neben der Glut stehen, sondern kann beispielsweise die Gäste begrüßen, ohne dass das Grillgut verkohlt. Mit allen Grills kompatibel, etwa 130 Euro, www.weber.com.
Grillrost reinigen ohne Chemie nach oben
Tunken Sie einen feuchten Lappen in die Asche aus dem Grill und reiben Sie damit den Grillrost ab. Anschließend den Rost einfach mit Wasser abwaschen.
Ein Stück Alufolie zusammenknüllen (vielleicht noch von der Salatabeckung oder der Grillkartoffel übrig) und den Rost abreiben.
Ausbrennen: Fett- und Grillreste einfach über den Flammen ausbrennen lassen, bis nur noch der Ruß übrig ist. Dieser lässt sich dann mit einer Drahtbürste entfernen.
Legen Sie den Grillrost über Nacht in normale Cola ein. Am nächsten Tag mit klarem Wasser abspülen. Die Verschmutzungen wurden von den (Kohlen-)Säuren entfernt.
Kaffeesatz großzügig auf den Grillrost auftragen und einreiben. Dann für ca. 5 Minuten in Wasser einweichen lassen und mit einem Schwamm abwischen.
Nach dem Abkühlen den Rost in feuchtes Zeitungspapier wickeln – nach einer gewissen Einwirkzeit sind die Verkrustungen aufgeweicht und können mühelos mit einem Schwamm entfernt werden.