Bauen: Umbau: Barrierefrei und komfortabel wohnen
Inhalt
Einleitung
Juli 2020 Bitte ohne Barriere – wer jetzt renoviert, kann vorausschauend schwellenlose Übergänge, breite Eingänge oder eine bodengleiche Dusche einplanen.
Die allermeisten Menschen wünschen sich für das Alter vor allem eins: Möglichst lange selbstbestimmt im eigenen Zuhause leben. Ein guter Grund für Hausbesitzer, mit jeder Sanierung Barrieren abzubauen. Das heißt, dass Räume, Terrassen oder Balkone sowie Alltagsgegenstände bequem erreichbar, begehbar, nutzbar und zugänglich sind. Ein Haus ohne allzu viele Hürden erleichtert aber auch Familien mit kleinen Kindern den Alltag.
Eingang ohne Hindernisse nach oben
Die erste Hürde zeigt sich oft schon am Eingang: Treppen oder Stufen sind für einen Rollstuhl, Rollator, für Eltern mit Kinderwagen oder für Einkauf-Trolleys Hindernisse oder Stolperfallen. Eine schnelle Lösung bieten mobile Rampen aus Aluminium, die es fertig zu kaufen gibt. Eine optisch ansprechende Möglichkeit, die Stufen zu überwinden, kann eine Rampe aus Holz sein. Rampen sollten für Rollstuhlfahrer eine maximale Neigung von sechs Prozent aufweisen. Ein Geländer und Haltegriffe erhöhen zusätzlich die Sicherheit. Gleiches gilt auch für innenliegende Treppen. Bewegungsmelder an der Tür schalten das Licht nach Bedarf an und aus, damit niemand im Dunklen tappt. Außerdem gibt eine Videosprechanlage Sicherheit, dass keine ungebetenen Gäste ins Haus gelangen. Besonders praktisch ist es, wenn das Bild auf einen Tablet-PC oder ein Mobiltelefon übertragen werden kann. So lässt sich der Eingangsbereich auch bequem vom Sofa überwachen. (Siehe auch: Sicher ist sicher in Haus und Eigentum)