Gartengeräte: Rasenmäher: Smart, von Hand oder elektrisch?

Einleitung

Juni 2024 In der Welt der Rasenmäher gibt es eine Vielzahl von Optionen, die uns vor die Qual der Wahl stellen. Die Entscheidung zwischen Smart, Akku, Elektro, Benzin oder von Hand zu mähen, ist oft von vielen Faktoren abhängig. Egal, wie Sie sich entscheiden – Kosten, Umweltauswirkungen und persönliche Vorlieben sollten Sie sorgfältig abwägen.

Moderne Akkumäher haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und bieten nun viele Vorteile, zum Beispiel gegenüber herkömmlichen Benzinmähern. Einer der Hauptgründe liegt in der fortschrittlichen Technologie. Akkumäher verwenden leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus, die eine hohe Energiedichte bieten und eine effiziente Leistung liefern. Benzinmäher wiederum sind anfällig für Leistungsverluste durch Verschleiß und müssen regelmäßig gewartet werden, um ihre optimale Leistung zu erhalten. Akkumäher bieten eine gleichmäßigere Leistung über die gesamte Mähzeit, ohne dass es zu Leistungsschwankungen kommt, wie sie bei Benzinmähern auftreten können. Dennoch werden oft Benzinmäher bevorzugt, sei es aus Gewohnheit oder um schwierigeres Gelände und höheres Gras besser zu bewältigen. Handgeschobene Mäher wiederum machen nur Sinn auf kleineren Flächen und kabelgebundene Mäher vermitteln eher einen fossilen Eindruck aus grauer Vorzeit.

Wer also einen neuen Mäher benötigt, hat eine riesige Auswahl vor sich. Wir haben uns, ohne Wertung, die Geräte von 14 Herstellern angesehen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder die Schwerpunkte der Angebote erheben. Schauen Sie selbst einmal, welche Offerte Sie anspricht.

Black+Decker mit Akku-Mähroboter nach oben

Der „BCRMW122-QW“-Mähroboter ist ein fortschrittliches Gerät, das Rasenflächen bis zu 700 Quadratmeter bewältigt. Ausgestattet mit einem frei schwingenden Mähgehäuse und hoher Traktion, meistert dieser Roboter auch unebenes Gelände und Hanglagen. Seine robusten Doppelklingen-Stahlmesser bieten nicht nur eine präzise Schnittleistung, sondern auch lange Wartungsintervalle – einmal pro Jahr ist der Service erforderlich. Dank der Smart App-Steuerung ist eine bequeme Inbetriebnahme und die Steuerung der Mähzeit über Ihr Smartphone möglich, während das intuitive 2-Knopf-Bedienfeld eine alternative Steuerungsmöglichkeit bietet. Der Akku ermöglicht dreimal am Tag bis zu 90 Minuten Laufzeit pro Ladung und kehrt dann automatisch zur Ladestation zurück. Mit einem zugkräftigen Radprofil bewältigt der „BCRMW122-QW“ Steigungen von bis zu 30 Prozent.

Bosch mit dem Akku-UniversalRotak-Mäher nach oben

Bosch zeigt uns den „UniversalRotak 2×18V-37-550“, den ersten Rasenmäher des Unternehmens mit zwei Akkus, der bis zu 500 m² Rasenfläche sauber halten soll. Ausgestattet mit einem bürstenlosen Motor und einem Messer mit 37 cm Durchmesser, bietet dieses Modell eine gute Leistung für jedes Projekt. Die Smart Syneon-Technologie gewährleistet dabei bedarfsgerecht immer die optimale Leistung. Mit einem Schalthebel am Vorderrad können Sie die Schnitthöhe in fünf Stufen zwischen 25 und 70 mm werkzeuglos einstellen. Die Grasfangbox aus hochwertigem Textilmaterial verfügt über eine Füllstandsanzeige, um Ihnen rechtzeitig anzuzeigen, wenn diese geleert werden muss.

CubCadets Akku-Mini Rider nach oben

CubCadet präsentiert mit dem „Mini Rider LR2 ES76“, eine komfortable Lösung für private Gartenbesitzer, die nach Effizienz und Leistung suchen. Dieses Gerät setzt auf leistungsstarke Elektromotoren, die von einem robusten 56V Li-ION-Akku versorgt werden. Mit einer Schnittbreite von 76 cm ermöglicht der „Mini Rider“ ein zügiges Bearbeiten großer Rasenflächen, während die Laufzeit von 60 Minuten pro Ladung eine ausreichende Einsatzdauer gewährleistet. Mit einer Geräteleistung von 3 kW/min und einer empfohlenen Flächenleistung von 3.000 m²/h erweist sich dieses Gerät als effektiv. Optional erhältlich sind ein Fangsack und ein Mulchkit. Trotz seiner beachtlichen Leistung bleibt der „Mini Rider“ mit Abmessungen von 170 cm Länge, 97 cm Breite und 88 cm Höhe kompakt und ist leicht zu handhaben. Mit einem kleinen Wenderadius von nur 46 cm lässt er sich zudem geschickt um Hindernisse herum navigieren.

Gardenas Comfort Spindelmäher nach oben

Gardena bringt den „Comfort Spindelmäher 400 C“ auf den Markt, eine angenehme Lösung für kleine Vorgärten und Reihenhauswiesen. Dank seiner berührungslosen Schneidetechnik ist das Rasenmähen besonders geräuscharm und das Gerät leicht zu schieben. Große Räder mit Spezialprofil erleichtern zusätzlich die Führung und sorgen für einen guten Grip auf dem Rasen. Der „400C“ ist ergänzend mit einem Deflektor ausgestattet, der verhindert, dass geschnittene Grashalme unkontrolliert hochfliegen. Die Schnitthöhe kann in vier Stufen eingestellt werden, die ergonomische Griffform ermöglicht ein leichtes Tragen des Mähers. Das Gestänge des Spindelmähers ist teilbar, was eine platzsparende Aufbewahrung gewährleistet.

Gloria FineCut Rasen- und Katenschneider-Aufsatz nach oben

Der „FineCut“ Rasen- und Kantenschneider-Aufsatz von Gloria gehört auf die „MultiBrush“. Dieser Aufsatz bedient gleich zwei Anwendungsfälle auf kompakten Rasenflächen. Ist eine große Rasenfläche vorhanden, die zum Beispiel durch einen Mähroboter bearbeitet wird, kann der FineCut mühelos bis an jede Kante nacharbeiten. Handelt es sich um eine kleine Rasenfläche, ersetzt der Aufsatz einen separaten Rasenmäher komplett. Mit einer Schnittbreite von 36 cm und einer dreistufigen Schnitthöheneinstellung erfassen die gegenläufigen, lasergeschnittenen Messer zuverlässig alle Grashalme und reichen sogar randnah bis in die Ecken. Die hochwertig vernickelten Messer weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf. Mit seiner „MultiBrush“-Basis benötigt der „FineCut“ nur wenig Stauraum im Gartenhaus.

So mäht Honda mit Rasentraktor nach oben

Honda stellt den „HF2317“ Benzin-Rasentraktor vor, der mit seinem speziell entwickelten Optiflow eine gute Fangleistung bietet. Die Konstruktion und das Zusammenspiel verschiedener Bauteile spielen dabei eine große Rolle. Zusätzliche Öffnungen auf der Oberfläche des Mähdecks sorgen dafür, dass mehr Luft angesaugt wird und verbessern so den Luftstrom im System. Zwei Turbinen über den Messern befördern das Schnittgut in Richtung Auswurfkanal. Der Textilfangsack lässt die Luft aus dem System entweichen, die Lamellen vermindern das Austreten von Staub. Mit einer Schnittbreite von 92 cm und einem Grasfangsackvolumen von 280 l können Sie 100 m² Rasenfläche in durchschnittlich zwei Minuten mähen. Eine Mulchfunktion ist optional nachrüstbar. Der „HF2317“ ist mit verschiedenen Komfortmerkmalen wie Scheinwerfern, Stoßstange, Display, Roto-Stop und Komfortsitz ausgestattet.

Husqvarna mit Aspire Akku-Gartengeräten nach oben

Husqvarna präsentiert das „Aspire“-Sortiment, das unter anderen aus drei Geräten zum Rasenmähen besteht, die sich sinnvoll ergänzen. Der „Automower Aspire R4“ eignet sich ideal für kleine Gärten mit einer Fläche bis etwa 400 m² und sorgt dank des bewährten Husqvarna-Schneidsystems für einen perfekt geschnittenen Rasen. Mit der Automower Connect-App können Sie Ihren Mähroboter von jedem Ort der Welt aus steuern und einstellen. Der „Aspire LC34-P4A“ ist ein kompakter und leichter Rasenmäher, der einfach zu bedienen, lagern und transportieren ist. Er ist zudem leicht zu starten und auch in engen Passagen des Rasens einfach zu manövrieren. Der teleskopisch verstellbare Griff sorgt für eine bequeme Arbeitsposition. Der Rasentrimmer „Aspire T28-P4A“ ist einfach zu bedienen und kann mühelos hohes und dichtes Gras schneiden. Der vollautomatische Trimmerkopf mit 1,5 mm-Doppelfaden sorgt dabei für ein effizientes Arbeiten und für perfekte Schnittkanten. Alle Geräte sind dank des kompakten Formats und ihres geringen Gewichts komfortabel in der Handhabung.

Das Kress RTKn Mähroboter-System nach oben

Die neuen autonomen „RTKn“-Mähroboter von Kress liefern zentimetergenaues Mähen ohne zusätzliche Hardware dank Echtzeit-Kinematik. Diese moderne Geopositionierungstechnik verbessert die Präzision von Positionsdaten, die von satellitengestützten Positionierungssystemen übernommen werden – für Rasenflächen von 600 bis 24.000 m², also auch für den privaten Hausgarten eines Einfamilienhauses. Fast 30 Jahre lang war das Verlegen eines Begrenzungskabels die einzige Möglichkeit, den Arbeitsbereich eines Mähroboters zu definieren. Das Kress „RTKn“-System kommt ohne Kabelverlegen aus. Mit einem eigenen Antennennetz sind zusätzliche Antennen im Gelände des Anwenders überflüssig.

Remarc mit dem Tourno Frontmäher nach oben

Remarc bietet ein vielseitiges „Tourno“-Sortiment an. Ein cleveres Modul-Konzept ermöglicht es, die Modelle im Handumdrehen von einem Frontmäher zur Kehrmaschine, zum Schneeräumer, zum Vertikutierer, zum Transporter und vielem mehr umzuwandeln. Die Geräte sind vielseitig einsetzbar und auch für größere Einsätze in der Siedlergemeinschaft geeignet. Der „Tourno GT 2 WD“ bietet beispielsweise mit einem leistungsstarken Motor und vielen durchdachten Komfortmerkmalen eine mühelose Rasenpflege, selbst auf unebenem Gelände.

Ryobis neuer Akku-Rasenmäher nach oben

Ryobi erreicht mit seinem neuen Akku-Rasenmäher „RY18LMX40C-240“ eine Flächenleistung von bis zu 600 m² mit den zwei mitgelieferten 18 V-Akkus mit 4,0 Ah. Ein Fach mit transparenter Abdeckung bietet Platz für beide Akkus und schützt diese vor Staub und Nässe. Ein Steckplatz dient dem Antrieb, der andere ist für die Aufbewahrung des zweiten Akkus gedacht. Dank einer Schnittbreite von 40 cm geht die Arbeit auch bei einer großen Rasenfläche schnell von der Hand. Der leistungsstarke, bürstenlose Motor sorgt auch bei dichtem oder höher stehendem Gras für zügiges Mähen. Unterm Mähdeck erzeugen die schnell rotierenden Messer einen starken Luftstrom, der das geschnittene Mähgut schnell in den 50 l großen Grasfangsack befördert.

Stigas Akku-Twinclip Mäher nach oben

Stiga kombiniert die „Twinclip“-Rasenmäherfamilie mit der fortschrittlichen Dual-Battery-Technologie seiner brandneuen 500er Serie und präsentiert den „Twinclip 50 SQ DAE“. Dieser handgeführte Akku-Rasenmäher bietet höchsten Komfort und beste Leistung dank seiner patentierten Ausstattung und des innovativen Dual-Battery-Systems. Dabei kommen zwei 48-Volt (5Ah)-Akkus gleichzeitig zum Einsatz. Die beiden Lithium-Ionen-Akkus arbeiten synchron und balancieren ihren Akkustand gegenseitig aus. Das Extra Collecting-System, kurz XC-System, ermöglicht mit einer patentierten Schutzabdeckung die optimale Luftzirkulation im Gehäuse und dadurch den problemlosen Transport des Schnittguts in den 70 l-Fangkorb – wenn ein Auffangen gewünscht ist. Denn beim „Twinclip 50 SQ DAE“ können Sie zwischen der Mulchfunktion, dem Heck- oder Seitenauswurf wählen.

Trimm- und Ausputzhilfe von Stihl nach oben

Stihl sicherte sich im letzten Jahr den Spitzenplatz im Akku-Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest mit dem „RMA 443C“, der mit seiner Gesamtnote gut (1,8) die beste Bewertung erhielt. Mit einer Schnittbreite von 41 cm und einer hervorragenden Mähleistung bei feuchtem Gras ist der „RMA 443C“ ideal für mittlere Rasenflächen über 400 m². Der Komfortlenker ist höhenverstellbar, der 55-l-Grasfangkorb ist kippbar.

Der Stihl Akku-Trimmer „FSA 30“ ist für präzises Trimmen und Ausputzen – horizontal und vertikal – geeignet. Überall dort, wo der Rasenmäher nicht hinkommt, sorgt dieser Trimmer für klare Kante auf die leichte Art. Er bringt mit Akku und Schneidwerkzeug nur 2,3 kg auf die Waage. Der Mähkopf lässt sich werkzeuglos um 90 Grad schwenken. Auch die Schaftlänge und der Winkel des Griffbügels können werkzeuglos und individuell an Ihre Körpergröße angepasst werden.

Wolf-Garten: Benzin-Rasenmäher nach oben

Wolf-Garten bietet mit dem Benzin-Rasenmäher „A5300 A“ einen optimalen Einstieg in die kraftvollen Benzinmotoren des Unternehmens. Dieser Mäher ist ideal für Rasenflächen, bei denen es auf zusätzliche Leistung ankommt. Ausgestattet mit einem Benzin-Motor (OHV 55, 159 cm³, 2,5 kW, 2.700/min), einer Schnittbreite von 53 cm und einem komfortablen 70-l-Grasfangkorb, bietet er stets höchste Effizienz bei Flächen von bis zu 1.000 m². Neben dem Mähen und Fangen kann der Rasen durch das optional erhältliche Mulchkit direkt gemulcht werden. Die Schnitthöhen können durch die 2-Hebel-Achsverstellung in sechs Stufen zwischen 2,8 und 9,2 cm eingestellt werden. Damit ist das Gerät auch für höheres Gras geeignet. Der Griff ist höhenverstellbar, der Radantrieb sorgt dafür, dass sich das Gerät mühelos bewegen lässt.

Worx Landroid Vision-Mährobotor nach oben

Worx präsentiert den „Landroid Vision“ und den „PowerShare Pro-Akku“, die das Rasenmähen einfach gestalten. Der Landroid Vision nutzt kognitive Fähigkeiten, um Gras zu erkennen, Hindernisse zu umgehen und die Grenzen zu respektieren. Mit seiner integrierten Full-HD-Kamera und einem hochentwickelten neuronalen Netzwerk unterscheidet er zwischen Gras und Hindernissen. Das Ergebnis ist ein intelligentes Verhalten des Mähroboters ohne lästige Installation von Begrenzungskabeln, Beacons (Ortungsbaken) oder Antennen. Der Mäher ist für Gärten mit 600 bis 1.600 m² Fläche geeignet.