Das Glück wohnt draußenSeite 2

Einleitung

Mai 2020

Extra große Sitzflächen, weiche Polsterungen und Kissen zum Versinken versprechen Komfort im Freien.

Lounge-Sets für alle nach oben

Auf den niedrigen Loungemöbeln mit weichen Polstern und extra großen Kissen kann man sich bequem ausstrecken und entspannen. Loungemöbel-Sets bestehen für vier Personen oft aus einem niedrigen Tisch, einem Zweier-Sofa und zwei Sesseln. Nachteil: Eine Lounge-Sitzgruppe eignet sich nicht so gut für ein Essen mit mehreren Personen. Dazu sitzt man einfach zu tief und ausladend. Die großen Möbel stehen am besten unter einem Dach, da sie sich nicht so leicht verrücken lassen, wenn es regnet. Wer es leichter und mobiler mag, dem bieten Sitzsäcke oder Poufs aus wasserfesten Textilien diverse Sitz- und Liegeoptionen.

Genießen und feiern nach oben

Eine Hängematte kann zwischendurch immer wieder leicht abgenommen werden kann.

Ein schöner großer Tisch bildet das Herzstück Ihres Freiluft-Esszimmers und sollte für mindestens vier Personen Platz bieten. Damit man am Tisch gut essen kann, braucht die Platte einen Durchmesser von mindestens einem Meter. Eine rechteckige Form ist dabei besonders kompakt, während der runde Gartentisch gesellige Gesprächsrunden verspricht. Und: Die meisten Möbel benötigen mehr Platz als ihre Maße vorgeben. Achten Sie bei der Stuhlbreite auf genügend Freiraum, damit sich die Sitznachbarn nicht ungewollt in die Quere kommen. Pro Stuhl rechnet man eine Stellfläche von 50 mal 65 cm. Will man beim Sitzen noch etwas Bewegungsfreiheit haben, sollte man hinter dem Stuhl noch mindestens 20 bis 30 cm einplanen.

Noch mehr Gemütlichkeit nach oben

Tischdecke für draußen mit Fleckschutz, von Linvosges

Kissen, Decken, Felle und schöne Tischwäsche aus farbenfrohen Stoffen dürfen ebenfalls nicht fehlen. Sie laden dazu ein, auch kühlere Abende draußen zu genießen. Achten Sie bei der Auswahl auf unempfindliche Materialien. In der Regel sind spezielle Outdoor-Textilien, also wasserdichte Sitzkissen und Co., teurer als herkömmliche Gartentextilien. Letztere lassen sich in einer wasserdichten Aufbewahrungsbox einfach vor Regen schützen. Auch ein warmes Plaid darf auf der Outdoor-Couch nicht fehlen. Gerade an frischen Abenden kann man sich darin herrlich einkuscheln.

Wichtige Schattenspender nach oben

Sonnensegel oder Schirm? Beide spenden kühlen Schatten
Abend lassen sie sich mit LED-Lichtern oder Lampions stimmungsvoll beleuchten.

In der prallen Sonne möchte niemand sitzen. Um die Terrasse zu verschatten, gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Sonnenschirme lassen sich schnell auf- und abbauen und problemlos auf den Sonnenverlauf ausrichten. Ob als Ampelschirm, bei dem der Ständer praktisch an der Seite verläuft, oder mit Knickmechanismus in der Stange – in etlichen Farben wird die runde oder quadratische Schirmfläche zum hübschen Farbtupfer. Am Abend lassen sie sich mit LED-Lichtern oder Lampions stimmungsvoll beleuchten. Auch eine fest installierte Markise verschattet eine große Fläche und bietet zudem Schutz vor leichtem Regen.

Sonnensegel oder Schirm? Beide spenden kühlen Schatten.

Immer beliebter werden Sonnensegel als Sonnenschutz. Erhältlich sind sie in den unterschiedlichsten Größen, Farben und vor allem auch Formen. Setzen Sie beim Kauf unbedingt auf ein wasserabweisendes Sonnensegel und achten Sie auf einen auszureichenden UV-Schutz. An Masten oder der Hauswand befestigt, kann das meist dreieckige Tuch über der Sitzgruppe auf der Terrasse Schatten spenden. Das leichte Material können Sie bei Bedarf hissen und wieder einholen sowie beliebig mit weiteren Segeln kombinieren.

Sonnen- und Regenschutz: Lamellenpergola aus Aluminium

Eine weitere, dauerhafte Alternative, um sich nicht nur vor der Sonne zu schützen, sondern auch vor Regen: Eine fest installierte Lamellenpergola aus Aluminium. Für Flexibilität sorgen bewegliche Alulamellen, um den Sonneneinfall zu dosieren oder geschlossen vor einem Regenschauer zu schützen.

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