Die schönsten BodenbelägeSeite 3
Einleitung
Oktober 2019
Streicheleinheiten für die Füße: Teppich nach oben
Ebenfalls eine gute Grundlage bieten Teppiche: Weich und mit angenehmen Laufgefühl – in Sachen Wohnlichkeit punktet ein Teppichboden sofort durch seine Haptik. Bei textilem Teppichboden unterscheidet man Auslegware aus natürlichen Materialien wie Wolle, Sisal oder Kokos, synthetische Materialien wie Nylon, Polyester oder Polypropylen und Produkte aus Mischfasern.
Was den Teppichboden-Rücken angeht, gibt es unterschiedliche Beschichtungen: von Latex über Jute bis zu einer Schaumbeschichtung oder Kunststoff. Alle Varianten dienen dazu, dass der Teppichboden besser am Untergrund haftet, und wirken gleichzeitg ausgleichend gegenüber kleinen Unebenheiten. Ein hoher Flor fühlt sich flauschiger an als ein niedriger: So spricht man bei einem Teppichboden, dessen Florhöhe unter 1,5 cm liegt, von einem Kurzflor-Teppichboden. Eine Florhöhe zwischen 1,5 und etwa 5 cm nennt man Hochflor-Teppichboden und eine Höhe über 5 cm als Langflor-Teppichboden. Teppichböden eignen sich optimal fürs Schlaf- als auch fürs Kinderzimmer. Es gibt unzählige Farben und Möglichkeiten. Die aktuellen Teppichdesigns bestechen durch eindrucksvolle Strukturen und interessante Farben. Es empfiehlt sich jedoch, einen neutralen Stil auszusuchen, der zu verschiedenen Einrichtungen passt.
Mut zur Farbe nach oben
Holzart, Oberfläche und Farbe des Fußbodens frei kombinieren – mit den Osmo Creativ-Dielen können Bauherren ihren ganz persönlichen Lieblingsboden kreieren. Denn das Unternehmen vervollständigt als einziger Produzent seine Veredelungskette mit Farben und Oberflächen aus eigener Entwicklung und Produktion und hält damit Komplettlösungen aus einer Hand bereit.
Dabei darf es gern auch mal ausgefallen zugehen, wie etwa in pastelligem Rosa, Farngrün oder Ozeanblau. Und so geht's: Einfach den Konfigurator auf der Webseite nutzen und Schritt für Schritt die favorisierte Echtholzdiele zusammenstellen. Nachdem man sich zunächst für eine von fünf Holzarten sowie die gewünschte Abmessung entschieden hat, folgt die Auswahl der Oberfläche – von glatt über gebürstet bis zu sägerau. Dann heißt es Farbe bekennen, denn die Creativ-Dielen sind in 30 verschiedenen Tönen erhältlich. Anschließend lassen sich über die unkomplizierte Händlersuche schnell die nächsten Anbieter im Umkreis finden.
Mehr Info unter osmo.de.
Die neue Generation der Vinylböden nach oben
Vinylboden – auch unter dem Namen PVC (Polyvinylchlorid) bekannt – erlebte in den Sechzigerjahren einen Boom. Er war günstig und galt als pflegeleicht und robust. Dann gab es Zeiten, da waren Vinylböden wegen ihrer Inhaltsstoffe in Misskredit geraten. Doch heute können Markenhersteller damit werben, dass sie problematische Weichmacher durch unbedenkliche Inhaltsstoffe ersetzt haben und das pflegeleichte, wasserfeste Material weiterentwickelten: So veredeln neue Oberflächen, die natürlichen Materialien zum Verwechseln ähnlich sehen, egal ob in Holz-, Fliesen-, Beton- oder Zementfliesen-Optik die neuen Vinylböden.
Durch den zunehmenden Qualitätsgewinn – Vinylboden ist neben klassischem Vollvinyl auch als mehrschichtiges Klick-Vinyl erhältlich – erlebt der Bodenbelag derzeit ein Comeback. Es gibt ihn in Bahnen und Fliesen und die meisten Hersteller nennen das Material nun Designboden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Boden die DIN 14041 erfüllt. Diese Norm legt u. a. die Anforderung hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit und Energie-Einsparung für elastische Bodenbeläge fest und schützt sie vor gesundheitsschädlichen Substanzen im Material.
Bodenreform: Was gibt es noch? nach oben
Gediegen und klassisch zeigen sich Steinböden. So erleben Terrazzo und Marmor weiterhin ihr Comeback – gern auch mal in dunklen Varianten. Das wirkt in Küche, Flur und Bad nicht nur edel, sondern lässt eine helle Einrichtung und Holzmöbel noch zusätzlich erstrahlen.
Und seit einiger Zeit sieht man den rauen Charme eines Sichtestrichbodens als Bodenbelag in Wohnhäusern. Normalerweise bleibt die Spachtelmasse als Untergrund für Fußbodenbeläge im Verborgenen. Ob klassisch in Grau oder mittlerweile farbig: Dieser Boden gilt als sehr pflegeleicht, robust und langlebig und bietet große fugenfreie Flächen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, Sichtestrich von einem Profi verlegen zu lassen.
Was sind Designböden? nach oben
Aktuell bieten die Hersteller sogenannte Designböden an: Das sind Bodenbeläge, die aussehen, als seien sie etwas ganz anderes. Etwa Kork in Fliesenoptik oder Laminat das aussieht wie Linoleum. Warum wird so etwas angeboten? Jedes Material hat seine Vorteile, die so ganz unabhängig vom Aussehen zum Einsatz kommen können. So sorgt grau eingefärbtes Kork beispielsweise für den Industrie-Look, ist aber fußwarm und dämpft den Trittschall.
Weiterlesen im Netz nach oben
Holzböden: Die Website des Verbandes der deutschen Parkettindustrie e.V. informiert rund um das Parkett. Außerdem hilft die Parkettleger-Datenbank bei der Suche nach einem Parkettleger-Fachbetrieb. (parkett.de)
Hier findet man Fachbetriebe aus der eigenen Region. Die Profis aus dem Handwerk beraten nicht nur zu neuen Böden, sondern können auch vorhandenes Parkett aufbereiten. (parkettprofi.de)
Laminat: Alles über Laminat von A bis Z findet man auf der Seite des Verbandes der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V. (EPLF). (eplf.de)
Kork: Der Deutsche Kork-Verband erklärt im Internet u. a. warum der Naturstoff Kork im Alltag überzeugt. Plus: interessante Informationen über die Korkeiche. (schoenerlebenmitkork.de)
- Teppich: Die Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e. V. (GUT) möchte Teppiche für Verbraucher kenntlich machen, die umweltschonend hergestellt wurden, gesundheitsverträglich sind und am Ende der Nutzung möglichst problemlos entsorgt werden können. (pro-dis.info)