Renovierung & Sanierung: Fünf Tipps: So wird Ihr Bad ­ zum Private-Spa

Einleitung

September 2019 Grauer Himmel, kalter Wind und Tage, die früh zu Ende gehen: Damit wir in der kalten Jahreszeit auftanken können, verwandeln wir einfach das Badezimmer in unsere persönliche Wellness-Oase! Plus: Rezepte für Badezusätze.

Wellness-Oase Badezimmer
Generell wirken sanfte Töne wie Sand oder Creme als Grundton harmonisch.

1. Passende Farben steigern das Wohlbefinden: Generell wirken sanfte Töne wie Sand oder Creme als Grundton harmonisch. Aufgelockert wird gegebenenfalls mit einer Kontrastfarbe (Graphitgrau und Weiß) oder einer Akzentfarbe. Einzelne Badmöbel oder Handtücher sorgen für einen Farbkick.

2. Naturmaterialien: Holz, Stein und Bambus eignen sich für Badezimmer-Accessoires. Diese fühlen sich besonders gut an und berühren unsere Sinne. Auch Textilien wie Handtücher und Teppiche werden in natürlichen Stoffen wie reiner Baumwolle oder Leinen gehalten. Für Atmosphäre im Badezimmer sorgen Windlichter, Kerzen oder auch ein paar schöne Steine zum Anfassen.

3. Kuschellook: In stylischen Hotels lassen beispielsweise untypische Möbel und Accessoires – ein Kronleuchter, ein Samtsessel, Bilder oder auch eine Kommode den Raum zum „Badezimmer de luxe“ werden. Sinnliche Accessoires wie Raumdüfte und Kerzen sorgen für Atmosphäre. Nachmachen!

Sinnliche Accessoires wie Raumdüfte und Kerzen sorgen für Atmosphäre.
Ein Kronleuchter, eine Kommode, ein Samtsessel, Bilder oder auch eine Kommode lassen den Raum zum „Badezimmer Deluxe“ werden.

4. Sanfte Erleuchtung: Gutes Licht ist für die Wohlfühl-Oase unerlässlich. Idealerweise ist die Grundbeleuchtung nicht zu hell und spendet warmes, gelbliches Licht. Sie wird ergänzt durch Akzentlicht am Spiegel, das bei Bedarf richtig hell sein kann. Für entspannte Stunden in der Wanne ist indirektes Licht perfekt. Mit den neuen LED-Leuchten kann man Räume außerdem in jede nur gewünschte Farbe tauchen, je nach Stimmung. Kühle Töne wie Blau und Grün beruhigen, warme Lichtfarben wie Rot und Gelb beleben. Ansonsten: Kerzen, Kerzen, Kerzen.

Für entspannte Stunden in der Wanne ist indirektes Licht perfekt.
Kerzen, Kerzen, Kerzen
Abschalten: Schalten Sie schließlich alles aus, was mit dem Alltag zu tun hat und Sie stören könnte:.

5. Und jetzt: Abschalten: Schalten Sie schließlich alles aus, was mit dem Alltag zu tun hat und Sie stören könnte: Telefone, Handys, Computer, Türklingel. Im Bad müssen Sie nicht erreichbar sein, denn Sie sind mal eben weg – weit weg.

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Die Wanne wird mit den richtigen Badezusätzen zum Luxus-Spa.

Warmes Wasser fördert die Entspannung

Gute-Nacht-Bad: Nach einem turbulenten Tag kommt der Kopf nicht zur Ruhe? Dann helfen einige Tropfen Lavendel- oder Rosenöl im Badewasser. Ihr Duft wirkt ausgleichend und beruhigend. Außerdem fördert das warme Wasser die Entspannung. Tipp: Anschließend nur kurz trocken tupfen, dann mit Wollsocken oder einer Wärmflasche ins Bett – warme Füße helfen nachweislich dabei, schneller einzuschlafen.

Nach einem turbulenten Tag kommt der Kopf nicht zur Ruhe? Dann helfen einige Tropfen Lavendel- oder Rosenöl im Badewasser.
Gute-Nacht-Bad

Erkältung ade: Ist eine Erkältung im Anmarsch, können Zusätze mit Eukalyptusöl, Thymian und Latschenkiefer helfen. Ein heißes Bad kann dann die Körpertemperatur leicht ansteigen lassen und dafür sorgen, dass das Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien angefeuert wird. Anschließend ausruhen und schonen. Achtung: Sind Husten, Schnupfen und Fieber bereits da, wäre ein heißes Bad zu anstrengend. Dann lieber mit ätherischen Ölen inhalieren.

Luxus für alle Sinne: Es gibt wohl kaum jemanden, der bei Rosenduft nicht genüsslich die Augen schließt. Die zarten Blüten verwöhnen unsere Sinne. Schöner als fertige Zusätze sind selbst gemachte Bäder, etwa mit aromatisiertem Meersalz. Es lässt sich aus 200 g Salz, 2 Esslöffeln Natron und 2 Tropfen Rosenextrakt leicht anmischen. Zum Schluss noch einen halben Teelöffel neutrales Öl, zum Beispiel Mandelöl, und einige getrocknete Rosenblätter unterheben. Das Rosensalz in einem Weckglas aufbewahren und vor Gebrauch gut schütteln. Pro Bad gibt man zwei bis drei Esslöffel ins Wasser.

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