Stimmt das Licht?Seite 2

Einleitung

Januar 2019

Wo passt welches Licht? nach oben

Für einen angenehmen Empfang weiten Wand- und Deckenfluter den Eingangsbereich optisch.
In langen, schmalen Fluren eignen sich Seil-, Stangen- und Schienensysteme. Setzen Sie Lampen mit der Lichtfarbe „warmweiß“ ein. So wirkt die Diele einladend hell.

Für einen angenehmen Empfang weiten Wand- und Deckenfluter den Eingangsbereich optisch. In langen, schmalen Fluren eignen sich Seil-, Stangen- und Schienensysteme. Setzen Sie Lampen mit der Lichtfarbe „warmweiß“ ein. So wirkt die Diele einladend hell. Eine gute Treppenbeleuchtung setzt die Stufen plastisch voneinander ab und strahlt am besten breit vom oberen Treppenabsatz her mit weichen, kurzen Schatten. Möchte man beispielsweise im Dunkeln nicht nach dem Lichtschalter suchen, installiert man Bewegungsmelder.

Möchten Sie die Beleuchtung neu planen, kombinieren Sie die diese drei Lichtarten nach einem Drei-Stufen-Plan: Beginnen Sie mit einem Flächenlicht als Hintergrundbeleuchtung, wählen Sie dann ein stärkeres Arbeitslicht, wo es gebraucht wird, und setzten Sie schließlich Akzente, etwa mit Spotlights.

In der Küche kann es für die vielen Handgriffe nicht genügend Licht geben. Jede Küche sollte über mindestens zwei Beleuchtungsarten verfügen: eine Grundbeleuchtung und eine Beleuchtung der Arbeitsflächen. Damit Koch oder Köchin sich nicht selbst in den Schatten stellen, sollte der Lichtstrahl in einem steilen Winkel auf die Arbeitsfläche gerichtet sein. Deshalb sollten Strahler, Spots oder Unterschrankleuchten unter der Decke ohne Oberschränke 60 cm von der Wand entfernt sein, bei Arbeitsflächen mit Oberschrank hingegen etwa 100 cm.

Lichtspiele im Essbereich nach oben

Besonders praktisch sind Leuchten, die sich mühelos versetzen lassen, gerade auch für Ausziehtische ist dies eine clevere Lösung.

Bei der Wahl der richtigen Höhe für die Pendelleuchten fängt es an: Hängen sie zu tief, versperren sie womöglich den Blick zum Gegenüber. Hängen sie zu hoch, können sie blenden. „Grundsätzlich sollte sich die Pendelunterkante etwa 60 cm über der Tischplatte befinden“, sagt Lichtplaner Torsten Wicke vom Leuchtenhersteller Paulmann. Damit das Licht seine Wirkung über die gesamte Fläche entfalten kann, sollte die Beleuchtung in Größe und Form den Tischmaßen entsprechen. Mehrere Leuchtenschirme wirken dabei auflockernd. Die meisten Verbraucher tendieren zu ungeraden Zahlen, also drei oder fünf Leuchten in einer Reihe. Lichtplaner Wicke: „Dabei sollte man darauf achten, dass der Esstisch komplett und gleichmäßig ausgeleuchtet wird. Am besten einfach die Tischlänge vierteln, um drei Leuchten im gleichmäßigen Abstand über der Tafel zu platzieren.“

Damit das Licht seine Wirkung über die gesamte Fläche entfalten kann, sollte die Beleuchtung in Größe und Form den Tischmaßen entsprechen. Mehrere Leuchtenschirme wirken dabei auflockernd.
Man sollte darauf achten, dass der Esstisch komplett und gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

Besonders praktisch sind Leuchten, die sich mühelos versetzen lassen, gerade auch für Ausziehtische ist dies eine clevere Lösung. Zu diesem Zweck kann man Schienensysteme an der Decke montieren, die einzelnen Pendel-Elemente lassen sich dabei nach Bedarf verschieben.

Akkuleuchten benötigen kein Stromkabel und lassen sich immer wieder aufladen.
Um den Lieblingsleseplatz zu illuminieren, braucht man mit Akkuleuchten keine Verlängerungskabel.

Mobile Leuchten: Licht to go nach oben

Mobile Akkuleuchten sind praktisch und bieten viele Vorteile. Warmweißes Licht kann ohne Kabel und Steckdosen überall genutzt und mitgenommen werden.

Garten, Urlaub, Camping: Mobile Akkuleuchten sind praktisch und bieten viele Vorteile. Warmweißes Licht kann ohne Kabel und Steckdosen überall genutzt und mitgenommen werden. Um die Terrasse oder den Lieblingsleseplatz auf der Wiese zu illuminieren, braucht man normalerweise viele Meter Verlängerungskabel. Die Alternative dazu benötigt kein Stromkabel und lässt sich immer wieder aufladen.

Dimmen nach Bedarf nach oben

Doch meistens nutzt man den Esstisch nicht nur für gemütliche oder festliche Anlässe. Oft wird der Familientreffpunkt auch zum Arbeits- oder Leseplatz umfunktioniert. Mit dimmbaren Pendelleuchten lässt sich die Stimmung variabel und nach Bedarf verändern. So ist nachmittags etwas mehr Licht für die Hausaufgaben gefragt, am Abend hingegen steht eine lauschige Lichtstimmung hoch im Kurs. Aufgepasst beim Dimmen: Nicht alle LEDs sind automatisch dimmbar. Sind sie es, steht „dimmable“ auf der Verpackung. Das LED-Leuchtmittel muss außerdem mit dem Dimmer kompatibel sein. Bei Qualitätsherstellern gibt es online Listen zum Nachschlagen, im Zweifelsfall den Elektrofachmann fragen.

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