Schlummern & Spielen:
Das perfekte KinderreichSeite 2
Einleitung
März 2018
Bunte Farbtöne laden zum Träumen ein nach oben
Eine schöne Wandgestaltung ist das i-Tüpfelchen der Kinderzimmer-Gestaltung. Bei der Farbwahl gilt der klassische Grundsatz: Weniger ist mehr. So kommen die vielen bunten Spielsachen oder selbstgebastelte Kostbarkeiten besser zur Geltung, der Raum wirkt aber nicht allzu unruhig.
Gerade in den ersten Jahren spielen Kinderzimmer-Farben eine große Rolle. So können bei Kleinkindern von drei bis sechs Jahren leichte Farbanreize die Fantasie anregen und die Kreativität fördern. Wird der Nachwuchs größer, verändern sich die Anforderungen an den Raum und die Farben dürfen laut Farbexperten kräftiger ausfallen. Jetzt braucht der Nachwuchs auch einen Ort zum Lernen. Die Kombination aus abgetönten Komplementärfarben wie Grün und Rot zusammen mit einem dezenten Basiston wie Beige wirkt konzentrationsfördernd und anregend. Dagegen wirken Blautöne mit Beigetönen oder Rosé-Nuancen mit hellgrünen Akzenten eher beruhigend und entspannend.
Auch Wandbilder, Bordüren, Wandtattoos oder Deko-Sticker beflügeln die Fantasie der Kleinen. Und noch ein Extra-Tipp: Streichen Sie eine Wand, Schranktür oder die Tischfläche mit Tafelfarbe. Diese gibt es inzwischen nicht nur in Schwarz oder Dunkelgrün, sondern auch in vielen fröhlichen Farben.
Möbel-Wahl: Alles in Ordnung nach oben
Ideal für die Kinderzimmer-Ausstattung sind Möbel, die gleichzeitig als Wohn- und Spielelement genutzt werden können und eventuell sogar durchdachte Aufbewahrungslösungen in ihr Design integrieren. Kästen, Beutel, Boxen, Körbe oder Schubladen – hier lassen sich Teddybär, Bauklötzchen und Co. ideal unterbringen. So perfektionieren beispielsweise Truhen im Mittelalter-Look ein Ritter-Schloss-Thema. Wichtig ist, dass die Schränke oder Regale nicht zu hoch sind, damit die Kinder selbständig an den Stauraum herankommen. Und: Nur wenn wirklich alles seinen Platz hat, kann Ihr Kind lernen, selbstständig Ordnung zu halten.
Design und Ästhetik sind den Kindern oftmals nicht so wichtig. Viel entscheidender ist es, genügend freie und gemütliche Spielfläche auf dem Fußboden zu haben. Achten Sie darauf, dass der Raum nicht zu vollgestellt wird und immer ausreichend Platz bietet. Solche Freiräume, in denen durchaus auch einmal Chaos herrschen darf, fördern nicht nur die Kreativität, sie helfen außerdem dabei, das Prinzip „Ordnung halten“ für Ihr Kind verständlicher und selbstverständlicher zu gestalten.
Im Idealfall „wachsen“ die Möbel mit: Aus der Wickelkommode wird Kommode plus Wandregal, aus dem Gitterbettchen ein Sofa. Der höhenverstellbare Kinderschreibtisch wächst mit seinen Aufgaben. Aus den Einzelbetten lassen sich Hochbetten zaubern und wenn diese im Teenie-Alter wieder zu uncool sind, werden sie einfach wieder zurückgebaut.
Produkt-Tipp: Fröhliche Farbkonzepte nach oben
Delphinblau, Käferrot oder Elefantengrau? Sind Sie noch auf der Suche nach einer schönen Wandfarbe? Die Alpina Farbexperten entwickelten spezielle Kinderzimmer-Farbkonzepte: Die Kollektion Farbenfreunde bietet 24 sorgfältig aufeinander abgestimmte Töne, die – je nach Alter und Anspruch – Stimmungen im Raum und eine individuelle und entwicklungsgerechte Farbgestaltung des Kinderzimmers ermöglichen. Noch mehr inspirierende Farbkonzepte gibt es unter: