Ist das Kunst? Ja

Einleitung

Januar 2017 Malen und Basteln macht Spaß. Aber wie setzt du deine Kunstwerke richtig in Szene? Wir geben dir ein paar Tipps für dein eigenes kleines Museum.

Deine Bilder sollten nicht in irgendeinem Regal verstauben oder gar im Müll landen. Sie brauchen einfach den richtigen Rahmen und schon werden sie zu kleinen Kunstwerken. Die Rahmen kannst du ganz einfach selbst machen − manchmal aus ungewöhnlichen Materialien.

Bügel-Galerie nach oben

Ganz einfach kannst du deine Bilder mit Hosenbügeln aufhängen. Einfach das Bild reinklemmen und aufhängen Bild 1. Entweder mit einem Nagel an der Wand oder auch an die Gardinenstange. Da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Besonders toll sieht es aus, wenn du mehrere "Bügel-Bilder" nebeneinander hängst. Willkommen im Bügel-Museum. Funktioniert auch super mit Fotos.

Wäscheleine nach oben

Wenn du besonders viel malst, kannst du deine Bilder auch mit Wäscheklammern an einer Wäscheleine Bild 2 aufhängen. Das ist bestimmt ein echter Hingucker für dein Zimmer.

Buntes Band nach oben

Wirklich easy und schnell gemacht ist ein Rahmen aus buntem Klebeband (Masking Tape) Bild 3. Dafür klebst du das Band ringsum auf den kompletten Rand deines Bildes. Dabei ist wichtig, dass etwa die Hälfte des Klebestreifens übersteht, damit du das Bild anschließend an der Wand befestigen kannst.

Selbst mit kleinen Streifen des bunten Masking Tapes Bild 4 sehen deine Bilder an der Wand richtig cool aus. Das klappt natürlich auch mit Urlaubsbildern oder Postkarten.

Oder du befestigst einen Rahmen aus Masking Tape direkt an der Wand und tauschst ab und zu die Bilder aus. Dafür klebst du das Band einfach mit Hilfe eines Lineals auf die Wand. Das Schöne an Masking Tape ist, dass es sich wieder einfach lösen lässt, ohne die Tapete zu zerstören. Wenn du hauptsächlich Bilder auf Din-A4-Papier malst, darf der Klebe-Rahmen gerne ein bisschen größer sein (30 x 40 cm). So erhält das Bild eine Art "Passepartout" und wirkt wirklich wie in einem Museum.