Energie: Elektroheizkörper für wohlige Wärme
Einleitung
Dezember 2024 Stellen Sie sich vor, Sie kommen in Ihrem gemütlichen HomeOffice, der Bastelkammer oder dem Lesezimmer an – draußen ist es frostig kalt, aber drinnen empfängt Sie sofort wohlige Wärme. Denn Sie haben Ihre kleine Zusatzheizung bequem per App von unterwegs aus angesteuert und die Räume bereits auf eine angenehme Temperatur vorgeheizt. Ob Sie die Heizung im Quer- oder Hochformat an die Wand montieren, spielt dabei keine Rolle – sie fügt sich unauffällig ins Zuhause ein und sorgt für ein behagliches Raumklima.
Der Aufwand für die Installation ist gering, der Komfort groß. Geräte, die flüsterleise einen kleinen Raum erwärmen und so für ein angenehmes Raumklima sorgen, sind dank intelligenter Regelung sogar energieeffizient. Elektroheizungen funktionieren nach diesem einfachen Prinzip: Strom wird verlustfrei in Wärme umgewandelt. Die Wärme muss nicht erst aus einem Heizungskeller über Leitungen transportiert werden. Sie wird direkt vor Ort erzeugt und punktgenau abgegeben.
Die neuen Elektroheizkörper, etwa von Stiebel Eltron, AEG oder Vitramo, bieten durch technologische Innovationen eine hohe Energieeffizienz mit komfortabler Wärme – und das ganz ohne fossile Brennstoffe und aufwändige Einbaumaßnahmen. Vor allem in gut isolierten Einfamilienhäusern spielen kleine Elektroheizkörper gerade in kleinen Räumen ihre Stärken voll aus. Sie punkten mit geringen Installationskosten und einfacher Handhabung.
Ein Beispiel für die Effizienz moderner Elektroheizungen ist der Duo-Konvektor „CND 100“ von Stiebel Eltron. Dieser leistungsstarke Wandkonvektor sorgt für eine schnelle, gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum und lässt sich dank moderner Thermostatsteuerung besonders energieeffizient betreiben. Die Raumtemperatur lässt sich präzise regeln und sobald man den Raum verlässt, senkt das Gerät automatisch die Temperatur ab, um Energie zu sparen. Auch schlau: Die integrierte Offene-Fenster-Erkennung schaltet, sobald frische Luft hereingelassen wird, das Gerät aus. Besonders im Schlafzimmer erweist sich der Konvektor als vorteilhaft, da er leise und geräuschlos arbeitet und die Luft nicht aktiv in den Raum pustet.
Der AEG „WKL 1005“-Wandkonvektor ist mit verschiedenen Leistungsstufen und einer automatischen Frostschutzfunktion ideal für den Einsatz in kleinen Wohnbereichen, Badezimmern oder Arbeitsräumen abseits der Heizungs-Grundinstallation geeignet. Praktisch ist der eingebaute Wochentimer, der mit voreingestellten sowie individuell programmierbaren Zeitprogrammen für zusätzlichen Komfort sorgt. Dank seiner robusten Bauweise und des zeitlosen, flachen Designs passt das Gerät in nahezu jedes Wohnumfeld. Auch dieses Modell überzeugt mit seiner intelligenten Steuerung, die die Vorheizzeit durch eine adaptive Regelung automatisch berechnet, sodass die gewünschte Temperatur zum richtigen Zeitpunkt erreicht wird.
Die Infrarotwandheizung „VL-A14078“ von Vitramo eignet sich ebenso für Räume im Haus, die nur zeitweise genutzt werden. Für die Installation brauchen Sie nichts weiter als eine Steckdose – ein 1,2 Meter langes Kabel ist inklusive, und das robuste Stahlgehäuse sorgt dafür, dass die Heizung langlebig und sicher ist. So sparen Sie nicht nur Energie, sondern auch unnötigen Aufwand.
Unterschiede: Konvektor und Infrarotstrahler nach oben
Konvektor
Funktionsweise: Ein Konvektor nutzt das Prinzip der Konvektion zur Wärmeerzeugung. Dabei wird kalte Luft von unten in das Gerät gesaugt, durch ein Heizelement erwärmt und dann oben oder vorne als warme Luft abgegeben. Das bedeutet, dass tatsächlich ein Luftstrom entsteht, der das Gefühl vermitteln kann, dass Luft „geblasen“ wird, auch wenn dies relativ sanft geschieht.
Wärmeverteilung: Die erwärmte Luft verteilt sich im Raum und die Temperatur steigt hauptsächlich durch die Erwärmung der Luft selbst. Dadurch erwärmt sich der Raum insgesamt gleichmäßig, je nach Gerät kann es aber auch zu einer leichten Luftzirkulation kommen, die manche Menschen als unangenehm empfinden, weil sie den Effekt eines „Zuges“ spüren.
Vorteile:
- Der Raum heizt sich schnell auf.
- Relativ günstig in der Anschaffung
Nachteile:
- Mögliche Zugluft, die als unangenehm empfunden werden kann
- Aufwirbeln von Staub, was für Allergiker ungünstig sein kann
Infrarotstrahler
Funktionsweise: Infrarotstrahler erzeugen Infrarotstrahlung, die nicht direkt die Luft erwärmt, sondern die angestrahlten Gegenstände und Personen im Raum. Die Strahlung ähnelt der Wärme der Sonne, die auch direkt die Umgebung erwärmt, ohne dass eine Luftbewegung entsteht.
Wärmeverteilung: Die Wärmeabgabe erfolgt hauptsächlich über die angestrahlten Flächen (Wände, Möbel, Körper), die sich erwärmen und diese Wärme wieder an den Raum abgeben. Dadurch wird der Raum schneller und direkter als wärmer empfunden, wobei die Wärme eher spürbar ist, wenn man sich im Strahlungsbereich der Heizung befindet. Die Luft bleibt relativ ruhig und es entsteht keine Luftzirkulation.
Vorteile:
- Keine Luftbewegung, daher kein Zugluftgefühl
- Sehr angenehme, gleichmäßige Strahlungswärme
- Für Allergiker geeignet, da keine Staubaufwirbelung
Nachteile:
- Eine direkte Bestrahlung ist notwendig, um die Wärme sofort zu spüren.
- Es dauert länger, bis sich der gesamte Raum erwärmt hat.
- Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu Konvektoren
Die Wahl zwischen diesen beiden Heizsystemen hängt daher weitgehend von den persönlichen Vorlieben ab, insbesondere wenn es um den Komfort in Bezug auf die Luftbewegung und die wahrgenommene Wärme geht. Wir haben in unserem Systemvergleich für Sie die drei Modelle mit ihren Eckdaten gegenübergestellt und in wichtigen Punkten verglichen.