Energie: GEG: Heizungstausch im Altbau
Inhalt
- Heizungstausch: Ist eine neue Heizung notwendig?
- Erster Schritt: Energieberatung
- Welche Heizung passt zum Haus?
- Hybridheizungen für bestehende Gebäude
- Solarthermie spart Heizkosten
- Wärmepumpe im Altbau?
- Heizen mit Pellets
- Heizen mit Scheitholz
- Heizen mit Fernwärme
- Förderung für Heizungstausch
- Kaminofen mit Wassertasche
- Expertentipp Fernwärme
- Buchtipp
Einleitung
März 2024 Das viel diskutierte Gebäude-Energie-Gesetz (GEG), das energetische Anforderungen an Heizungen festlegt, trat Anfang diesen Jahres in Kraft. Viele Menschen waren deshalb im letzten Jahr verunsichert und fragten sich: Was passiert, wenn meine Öl- oder Gasheizung kaputtgeht? Egal ob Wärmepumpe, Solarthermie oder eine Pelletheizung: Eine Heizungsmodernisierung bzw. ein Heizungstausch muss gut geplant werden.
Zunächst gibt es erst einmal Entwarnung, denn grundsätzlich gilt: „Vorhandene Heizungen müssen nur dann ausgetauscht werden, wenn sie mit der mittlerweile veralteten Konstant-Temperatur-Technik laufen, Öl- oder Gasheizungen sind und seit mindestens 30 Jahren betrieben werden. Diese Einzelfälle kommen in der Praxis allerdings so gut wie nicht vor.“ Das erklärt Energieexperte Christian Handwerk von der Verbraucherzentrale NRW. Angesichts des neuen Heizungsgesetzes und steigender Heizkosten lohnt es sich aber vielleicht, über eine moderne, klimaschonende Technik nachzudenken. Wer ab 2024 seine Heizungsanlage modernisieren möchte, muss nach einer Übergangsfrist bestimmte Mindestanteile an erneuerbaren Energien nutzen, um die Vorgaben des GEG zu erfüllen. „Als erneuerbare Energien lässt das Gebäude-Energie-Gesetz Strom aus Photovoltaik, Wärme aus Biogas, Bioöl, Holzpellets und Solarthermie zu. Ebenso zählt Umweltwärme dazu, die Wärmepumpen zum Heizen nutzen (aus Luft, Erde oder Wasser), oder sogenannter grüner Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien aus Wasser hergestellt wird“, so Christian Handwerk.
Heizungstausch: Ist eine neue Heizung notwendig? nach oben
Fakt ist: Alte Heizkessel arbeiten meist ineffizient und verbrauchen häufig viel Brennstoff. Außerdem wird Heizen mit Gas und Öl auch aufgrund der CO2-Abgabe immer teurer. Die Heiztechnik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig verbessert. Neue Anlagen sind effizienter geworden und verbrauchen deutlich weniger Energie als alte Modelle. Ein Heizungstausch sollte frühzeitig geplant werden, möglichst bevor die Heizung kaputtgeht. Wann ein Heizkessel als veraltet gilt, dazu gibt es keine allgemeingültige Festlegung. In Fachkreisen wird davon ausgegangen, dass viele Heizungen nach etwa 15 bis 20 Jahren einen Punkt erreichen, an dem sie nicht mehr zuverlässig arbeiten und Reparaturen immer häufiger notwendig werden.
Hilfe bei der Beurteilung des Zustands Ihrer Heizung kann eine unabhängige Energieberatung bieten. Leben Sie in einem Altbau mit schlecht gedämmten Fenstern oder Wänden, empfehlen Experten im Rahmen einer Sanierung zunächst auf die Dämmung und dann auf die Erneuerung der Heizung zu setzen. Wenn Sie mindestens eine der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten, kann ein Austausch Ihrer Heizung sinnvoll sein. Antworten zu Ihrer Heizung finden Sie auf dem Typenschild auf dem Heizkessel, in Ihrem Schornsteinfegerprotokoll und in der Abrechnung Ihrer Gas- oder Brennstofflieferung:
- Heizen Sie noch mit einem Heizwertkessel, z.B. einem Konstanttemperatur-Heizkessel?
- Ist Ihre Heizung älter als 15 Jahre?
- Heizen Sie mit Öl oder Gas?
- Ist Ihr Jahresverbrauch gestiegen?
- Fehlt eine witterungs- oder zeitgeführte Heizungsregelung?
- Ist Ihr Heizungsraum wärmer als 22 Grad?
- Gibt es keine Ersatzteile mehr für Ihr Modell?
Erster Schritt: Energieberatung nach oben
Mit einer professionellen Energieberatung können Sie klären, welche Heizung zu Ihrem Wohnumfeld passt, was Sie einsparen können und wie viel Sie investieren müssen. (Berater finden: energie-effizienz-experten.de).
Auch die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet eine Beratung zum Heizungstausch, Informationen dazu: verbraucherzentrale-energieberatung.de/beratung
Welche Heizung passt zum Haus? nach oben
Entscheidend sind vor allem Ihr Wärmebedarf und die Eigenschaften des Gebäudes. Zudem müssen Sie klären, welcher Energieträger oder Brennstoff verwendet werden soll und für Sie am besten passt. So soll beispielsweise der Einbau von Heizöl-Kesseln ab 2026 im Regelfall verboten werden. Auch für die Gasheizung kann es in der Zukunft eng werden. Wenn Sie dennoch oder übergangsweise bei Ihrem bisherigen Energieträger Gas bleiben möchten, sind die Anschaffungskosten für eine neue und zumindest energieeffizientere Brennwertheizung im Vergleich nicht sehr hoch. Moderne Gasbrennwertkessel arbeiten effizient und mit hohen Wirkungsgraden. Allerdings wird der reine Austausch einer Gasheizung nicht gefördert – sondern erst, wenn erneuerbare Energien dazu kommen.
In vielen Fällen gibt es Einschränkungen bei der Frage, welche neue Heizung Sie überhaupt in das bestehende Gebäude integrieren können. Besonders bei der Modernisierung eines Altbaus muss eine neue Heizung individuell auf jedes Haus abgestimmt werden. Wir stellen Ihnen die gängigsten Systeme vor:
Hybridheizungen für bestehende Gebäude nach oben
Wer beispielsweise eine konventionelle Gas- oder Ölheizung betreibt und sie noch nicht austauschen will, kann sie mit einem Modul aus erneuerbaren Energien wie Solar- oder Umweltwärme erweitern. Diese sogenannten Hybridheizungen kombinieren herkömmliche Heiztechnologien mit Heizsystemen, die mit erneuerbaren Energieträgern arbeiten. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Varianten von Hybridheizungen auf dem Markt etabliert. Zum Beispiel lässt sich eine Gasheizung mit einer Wärmepumpe oder zusätzlich mit einer Photovoltaikanlage kombinieren. Öl- oder Gasheizungen funktionieren zusammen mit Solarthermie, einer Holzheizung oder einer Brennstoffzellenheizung. Auch die Kombination Wärmepumpe plus Holzheizung ist möglich. Beliebt ist die Variante einer Gasbrennwertheizung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die die Wärme aus der Umgebungsluft erhält. Welche Kombination aus Heiztechnologien für das jeweilige Gebäude am sinnvollsten ist, lässt sich am besten gemeinsam mit einem Fachbetrieb besprechen.
Die Grundidee dieses Heizungssystems: Jede Heizungskomponente arbeitet immer im optimalen Bereich, also genau dann, wenn die Wärme am effizientesten erzeugt werden kann. So übernehmen etwa Wärmepumpe oder Solarthermie-Anlage in der wärmeren Jahreszeit die Regie, während die Gasheizung an kalten Wintertagen einspringt. Auch mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz sind Hybridheizungen weiterhin ausdrücklich erlaubt.
Einige Punkte sollten allerdings bei Hybridsystemen bedacht werden: Da mindestens zwei vollwertige Heizsysteme genutzt werden, verdoppeln sich die Anschaffungs-, Wartungs- und Reparaturkosten. Ist weiterhin eine Gas- oder Ölheizung im Einsatz, besteht nach wie vor die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Die Heizsysteme müssen für eine effiziente Nutzung optimal aufeinander abgestimmt sein.
Solarthermie spart Heizkosten nach oben
Solarthermieanlagen können bestehende Heizungsanlagen ebenfalls unterstützen. Eine solche Anlage macht diese dann zu einer Hybridheizung. Das Prinzip: Trifft die Sonne auf die Solarthermie-Kollektoren auf dem Dach, heizt sich im Inneren eine Wärmeträgerflüssigkeit auf. Die erhitzte Flüssigkeit wird per Pumpe über Rohrleitungen in einen Speicher transportiert und von dort dahin verteilt, wo die Wärme gerade gebraucht wird. So lässt sich das Nutzwasser erwärmen, aber auch die Heizung kann damit unterstützt werden. Solarthermie können Sie in fast jedem bestehenden Gebäude nutzen. Eine nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtete Dachfläche ist ideal, aber auch an der Fassade lassen sich die Sonnenkollektoren installieren. Um die an sonnigen Tagen tagsüber eingesammelte Solarwärme genauso abends oder am verregneten Folgetag nutzen zu können, benötigt die Solaranlage einen ausreichend großen Wärmespeicher. Platz dafür findet sich in der Regel im Keller. Ob eine Kombination aus Solarthermie und Gas- oder Ölheizung die erforderlichen Werte im Sinne des GEG erfüllt, können Sie mit einem Fachbetrieb oder einem Energieberater klären. Wichtig zu wissen: Mit Solarthermie allein lässt sich nicht heizen (weitere Informationen und Handwerker finden Sie auf der Webseite solarwirtschaft.de).
Wärmepumpe im Altbau? nach oben
„Mit einer elektrisch betriebenen Wärmepumpe würden Verbraucherinnen und Verbraucher den Anforderungen des GEG direkt gerecht werden“, sagt Christian Handwerk. „Bietet die Gebäudehülle energetisch die richtigen Voraussetzungen, ist der Betrieb einer Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung.“ Wärmepumpen gewinnen ihre Wärme aus der Luft, aus dem Boden oder aus dem Grundwasser. Diese Umweltwärme kostet nichts. Oft heißt es, dass sich die Wärmepumpe für Bestandsgebäude nicht eignen würde. Das ist pauschal so nicht richtig. Die Technik wurde in den letzten Jahren stetig verbessert.
Damit das Nachrüsten einer Wärmepumpe im Altbau sinnvoll ist, müssen jedoch ein paar Voraussetzungen erfüllt sein. Entscheidend ist eine gute Wärmedämmung, damit der Stromverbrauch möglichst niedrig bleibt. Daneben tragen auch sogenannte Niedertemperaturheizungen zur Energieeffizienz bei. Dazu zählen etwa Fußbodenheizungen, die eine deutlich geringere Vorlauftemperatur als klassische Heizkörper besitzen. Auch das drosselt den Stromverbrauch. Alternativ eignen sich auch großflächige Heizkörper mit einer Vorlauftemperatur von unter 50 °C. Um die Wärmepumpe aufzustellen, sollte genug Platz und Abstand zum Nachbarn gegeben sein. Auch das Aufstellen innerhalb des Hauses ist im Keller oder in einem eigenen Heizraum möglich.
Tipp: Das Nachrüsten einer Wärmepumpe kann sich auch dann lohnen, wenn Ihr Haus bereits mit einem modernen Brennwertkessel ausgestattet ist. Bei einem Hybridsystem aus Wärmepumpe und Brennwertkessel springt letzterer erst dann an, wenn der Wärmebedarf die Leistung der Wärmepumpe übersteigt. Die Kombination einer vorhandenen Solaranlage mit einer Wärmepumpe und das Nachrüsten eines Pufferspeichers sind ebenfalls häufig profitabel.
Heizen mit Pellets nach oben
Statt Öl oder Erdgas werden bei diesem Heizungstyp für die Wärmegewinnung Holzpellets verbrannt. Diese bestehen aus Holz- und Sägeresten, also Abfall aus der Holz- und Forstwirtschaft. Holzpelletheizungen lassen sich im Altbau gut nachrüsten. Die Anforderungen der Pelletheizung sind ein Lagerraum und Platz für das Fördersystem (Pelletschnecke, usw.). Als Ersatz für eine Ölheizung bietet sich dieses System an, denn der Raum des Öltanks kann als Pelletlager genutzt werden. Die Heiztechnologie ist effizient, die Pelletpreise sind im Vergleich zu Öl und Gas günstiger.
Der Einbau einer Pelletheizung ist relativ teuer, allerdings ist Holz ein nachwachsender Rohstoff, gilt damit als regenerativer Brennstoff und wird gefördert. Da bei der Verbrennung nur so viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird, wie der Baum vor seiner Abholzung aufgenommen hat, stuft die Bundesregierung ihn als CO2-neutral und klimafreundlicher ein als fossile Brennstoffe. Aber: Ob es sich bei Holzheizungen um „erneuerbare Energie“ handelt, ist auch bei Wissenschaftlern umstritten. Denn Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, bei der Verbrennung entstehen allerdings mehr Schadstoffe als beispielsweise bei der Gasverbrennung. Das zweite Problem: Holz hat eine geringere Energiedichte als fossile Brennstoffe. Damit müssen größere Mengen Holz als Kohle, Öl oder Gas verbrannt werden, um die gleiche Menge Energie zu gewinnen.
Heizen mit Scheitholz nach oben
Im Vergleich zur Pelletheizung wird die Scheitholzheizung relativ selten verbaut. Das liegt vor allem an dem hohen Betriebsaufwand. Prinzip: In einem Festbrennstoffkessel mit zwei getrennten Kammern brennen die Scheite – anders als im Kamin – von unten ab. Eine sinnvolle Alternative sind Scheitholzheizungen vor allem im ländlichen Raum, wo ausreichend Holz in der Nähe zur Verfügung steht und das Grundstück groß genug für die Lagerung und Trocknung von Brennholz ist. Diese Art der Biomasseheizung ist sehr effizient und sorgt für einen sehr hohen Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Abstriche gibt es beim Komfort, da das Scheitholz regelmäßig händisch nachgefüllt werden muss. Es gibt aber Modelle, die zusätzlich mit Pellets betrieben werden können. Auch beim Heizen mit Scheitholz wird Feinstaub in die Atmosphäre gepustet.
Heizen mit Fernwärme nach oben
Unter den Heizarten nimmt das Heizen mit Fernwärme eine Sonderrolle ein, denn es erfordert als einzige keinen eigenen Wärmeerzeuger. In Fernwärmenetzen wird das Heizwasser in einem Kraftwerk erzeugt. Dieses versorgt über Rohrleitungen Wohngebiete oder ganze Stadtteile. Eine Übergabestation im Haus macht das Heizwasser für die Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar. Allerdings besteht nur in gut ausgebauten Gebieten die Möglichkeit zum Anschluss an das Fernwärmenetz. Einige Kommunen signalisieren bereits, dass sie die Fernwärmenetze im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ausbauen wollen. Bei Ihrer Gemeinde können Sie sich informieren, ob Fernwärme an Ihrem Wohnort verfügbar ist und entscheiden, wie attraktiv der Preis für Sie ist. Inwieweit ein Fernwärmekraftwerk nachhaltig arbeitet, hängt stark von den eingesetzten Energieträgern und dem Konzept ab. Häufig wird zum Beispiel Abwärme genutzt, die bei der Müllverbrennung oder Industrieprozessen ohnehin entsteht – also eine ökologische Variante, da die Wärme andernfalls verloren ginge.
Förderung für Heizungstausch nach oben
Neben einer Grundförderung für den Heizungstausch (30 Prozent) können selbstnutzende Hauseigentümerinnen und -eigentümer noch einen einkommensabhängigen Bonus (30 Prozent) beantragen, hier liegt die Grenze bei einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von 40.000 Euro. Einen Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent gibt es, wenn die funktionstüchtige Gasheizung zum Zeitpunkt der Antragsstellung mindestens 20 Jahre alt ist, oder Sie eine Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung besitzen. Damit werden die Menschen unterstützt, die besonders schnell ihre Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien umstellen. Maximal 70 Prozent von 30.000 Euro der Kosten sind je nach Konstellation als Zuschuss zu haben.
Wer nur Anspruch auf einen Teil der Förderung hat, sollte auch Förderprogramme von Bundesländern, Städten und Gemeinden prüfen. Häufig kann die Bundesförderung mit regionalen Fördermitteln kombiniert werden. Passende Förderungen und wichtige Tipps finden Sie im Netz unter co2online.de/fördermittelcheck.
Kaminofen mit Wassertasche nach oben
Ein moderner Kaminofen, der mit Holz oder Pellets beheizt wird, lässt sich parallel zu einer Wärmepumpe oder Solarthermie-Anlage betreiben. Hierbei bieten sich insbesondere Geräte mit Wasserwärmetauschern an. Sobald das Kaminfeuer brennt, wird ein Großteil der erzeugten Wärme dem Heizungskreislauf zugeführt, während das Kaminfeuer zugleich den Raum erwärmt. Wasserführende Kaminöfen arbeiten sehr effizient und senken so die Betriebskosten einer regulären Heizung. Dazu können Sie sich bei Ihrem Schornsteinfeger oder bei einem Ofen- und Luftheizungsbauerfachbetrieb informieren. Diese finden Sie unter kachelofenwelt.de, weitere Informationen unter ratgeber-ofen.de.
Expertentipp Fernwärme nach oben
Die kommunale Wärmeplanung will die Fernwärme ausbauen. Kann ich bis dahin mit dem Heizungstausch warten?
Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW, Christian Handwerk: Ja, wenn die Heizung nicht zwingend ausgetauscht werden muss. Vorhandene Gas- oder Ölheizungen könnten nach aktuellem Stand unverändert bis zum Jahr 2045 betrieben werden. Einige Kommunen signalisieren bereits, dass sie die Fernwärmenetze im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ausbauen wollen. An diesen Standorten lässt das GEG dann Fernwärmeanschlüsse zu, aber auch weitere alternative Heiztechnologien.
Buchtipp nach oben
Die optimale Heizung finden
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Karl-Gerhard Haas, Jochen Letsch
Heizung und Warmwasser
Das passende System für Ihr Haus
224 Seiten, gebunden
2023, Stiftung Warentest, 39,95 Euro
ISBN: 978-3-7471-0711-9