Strahlendes Äußeres − Seite 2

Einleitung

Oktober 2017

Wie Wär's mit Holz? nach oben

Schlicht oder verschnörkelt, unbehandelt oder bunt lasiert: Holzfassaden bieten große Gestaltungsmöglichkeiten und wirken natürlich und behaglich. Sie können – abhängig von der Holzart und mit einer vernünftigen Unterkonstruktion – bis zu 80 Jahre überdauern. Dabei stellt sich die Frage, ob das Holz natürlich belassen oder lackiert beziehungsweise lasiert werden soll. Das hängt ganz vom Geschmack des ‚Häuslebauers' ab, denn bestimmte Holzarten entwickeln relativ schnell eine ‚Patina', die aufgrund der Witterungsverhältnisse ungleichmäßig ist. Auf die Lebensdauer wirkt sich das allerdings nicht aus.

Ein weites Spektrum an Holzarten und Farbtönen bietet zum Beispiel Osmo. Das Besondere: Der Hersteller ermöglicht die unsichtbare Befestigung von Rautenleisten. Die schwarz beschichtete Klammer wird auf der Rückseite des Holzes verschraubt. Da die Unterkonstruktion ebenfalls schwarz eingefärbt ist, ist die Klammer nicht zu sehen. Sie stört aus diesem Grund auch nicht die einheitliche Holzoptik.

Aussergewöhnliches Aluminium nach oben

Ein eher seltenes Fassadenmaterial, zumindest für Einfamilienhäuser, ist Aluminium. Dabei hat es mit über 40 Jahren eine lange Lebensdauer und überzeugt durch Widerstandsfähigkeit. Neben dem hohen Witterungsschutz bietet es als vorgehängte, hinterlüftete Fassade auch einen guten Wärmeschutz.

Regen oder Konsenswasser perlen durch die glatte Oberfläche einfach an der Außenhülle ab. Die dahinter liegende Wärmeisolierung ist vor Feuchtigkeit geschützt. Darüber hinaus lässt sich Aluminium vielfältig gestalten und an fast jeden Geschmack anpassen. Die Firma Prefa zum Beispiel bietet ihre Alufassaden als Wandschindeln, Fassadenpaneele oder Wandrauten in verschiedenen Farben an.

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