Getränke: Natürlich zuckerfrei trinken: Frische Rezepte
Einleitung
August 2019 Aromawasser bietet täglich gesunde und leckere Abwechslung. Mit Obst, Gemüse und Kräutern ist das aufgepeppte Wasser ein köstlicher Durstlöscher.
Gurken-Minze-Wasser nach oben
Zutaten für 1 Liter
- ½ Gurke
- 2–3 Stängel Minze
- 1 unbehandelte Limette nach Belieben
Zubereitung ca. 5 Min. + ca. 12 Std. Kühlzeit
- Gurke waschen und in Scheiben schneiden. Minze waschen und Blätter abzupfen. Gurke und Minzeblätter in eine Karaffe oder in einen Krug geben, 1 Liter Wasser zugießen und umrühren. Gurken-Minze-Wasser ca. 12 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
- Nach Belieben Limette waschen und in Scheiben schneiden. Limettenscheiben vor dem Servieren zum Gurken-Minze-Wasser geben und das Aromawasser gut gekühlt genießen.
Die Gurke und Bitterstoffe
Auch Snack- oder Minigurken eignen sich für Aromawasser, da sie weniger Bitterstoffe enthalten. Da Gurken zu den Kürbisgewächsen gehören, bilden sie auf natürliche Weise Bitterstoffe, die sogenannten Cucurbitacine. Bei Gurken werden die Bitterstoffe zuerst im Stielansatz gebildet. Schneiden Sie diesen bei größeren Gurken großzügig weg. Möchten Sie die Gurken schälen, arbeiten Sie immer zum Stiel hin, damit sich die vorhandenen Bitterstoffe nicht über die gesamte Gurke verteilen.
Johannisbeer-Rosmarin-Wasser nach oben
Zutaten für 2 Liter
- 2 Handvoll Rote Johannisbeeren
- 1 unbehandelte Orange
- 3 Zweige Rosmarin
Zubereitung ca. 5 Min. + ca. 2 Std. Kühlzeit
- Johannisbeeren waschen und nach Belieben von den Rispen streifen. Beeren in eine Karaffe oder in einen Krug geben und mit einem Holzstab leicht andrücken, sodass der Saft austritt. Orange waschen und in Scheiben schneiden. Rosmarin waschen.
- 2 Liter Wasser zugießen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Gut gekühlt genießen.
Rosmarin – das besondere Kraut
Rosmarin ist als aromatisches Gewürz und Heilkraut bekannt. Im antiken Griechenland wurde es der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und gilt bis heute als Sinnbild für Liebe, Treue und Glück. Bis ins Mittelalter hinein wurde Rosmarin in den Brautkranz gebunden. Auf die Hirnzellen und das Erinnerungsvermögen soll sich das duftende Kraut positiv auswirken.