Neue Hausgeräte:
High-Tech-Zentrale Küche
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Einleitung

August 2019

Kühlschrank mit Frische-Garantie nach oben

Kommen wir nun zu den Kühlschränken: „Heute steht für alle frisch bevorrateten Lebensmittel eine intelligent-maßgeschneiderte Umgebung bereit. In diesen Mehrzonen-Kühlschränken mit semi-professioneller Frischetechnologie fühlen sich die Lebensmittel so wohl, dass sie länger frisch, knackig und vitaminreich bleiben“, erklärt Irle. Dafür bieten Kühlschränke unterschiedliche Temperaturbereiche an. Gesteuerte Luftfeuchtigkeit wie beim Dampfgarer liegt auch beim Kühlschrank der Hightech-Klasse im Trend. In voneinander getrennten Fächern stellen solche Geräte nicht nur die Temperatur, sondern auch den Wassergehalt der Luft exakt auf den optimalen Wert ein. So bleiben Obst und Gemüse knackig, Fleisch, Wurst oder andere Lebensmittel halten sich länger frisch.

Kühlschrank und Handy sind per App miteinander verbunden.

Auch der Blick in den Kühlschrank von unterwegs ist möglich, dank App und Kamera. Volker Irle: „Das Problem lästiger Doppeleinkäufe entfällt, wenn ein Blick auf das mobile Endgerät im Super- oder Biomarkt zeigt, was im eigenen Kühlschrank vorhanden ist bzw. was noch eingekauft werden muss.“

Der neue Hotspot nach oben

Der "3in1-Einhebelmischer“, der neben kaltem und warmem sofort auch 100 °C heißes Wasser spendet

Die neuen Armaturen trumpfen mit Extras auf. Für einen schnellen und im Wortsinne „heißen“ Workflow eignen sich Heißwasser-Armaturen: als moderner „3-in-1-Einhebelmischer“, der neben kaltem und warmem sofort auch 100 °C heißes Wasser spendet, um damit beispielsweise Tee aufzubrühen, Gemüse zu blanchieren, Tomaten zu häuten oder Babynahrung zuzubereiten. Wer sich zu alledem noch frisch gefiltertes Trinkwasser wünscht, der wählt seine neue Heißwasser-Armatur als „4-in-1-Variante“ und erhält gefiltertes Trinkwasser, ganz nach Wunsch still oder mit Kohlensäure. Die Technik für diese Armaturen versteckt sich im Unterschrank. Diese Systeme kann der Profi auch nachträglich in die Küche einbauen.

Prinzip Fahrstuhl nach oben

Inzwischen lassen sich sämtliche Bereiche Ihrer Küche höhenverstellbar ausstatten.

Inzwischen lassen sich sämtliche Bereiche Ihrer Küche höhenverstellbar ausstatten. Sie leben mit einem Partner zusammen, der bedeutend größer oder kleiner ist als Sie – und beide kochen gerne? Für den einen ist die Arbeitsfläche zu niedrig, für den anderen zu hoch. Mit einem einfachen Knopfdruck können Sie Kochmulde, Spüle und Schubkästen über Hubsäulen an die gewünschte Höhe anpassen. Auch wenn Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind, kann eine Küche höhenverstellbar installiert werden und Ihnen die Arbeit erleichtern. Sie ermöglicht allen Nutzern – unabhängig von Größe und jeweiliger Tätigkeit – stets ergonomisches Arbeiten. Ob beim Spülen, Schneiden, Kochen, die Arbeitsplatte passt sich dem jeweiligen Bedürfnis perfekt an und schont den Rücken.

Bewegter Stauraum nach oben

Eine ebenso pfiffige wie ergonomische Lösung sind elektrisch verfahrbare Abstellflächen (Tablare), die den Stauraum in Unterschränken und Kücheninseln optimal nutzen: Zunächst sieht man nur eine Arbeitsplatte. Auf Knopfdruck fahren die LED-beleuchteten Tablare dann elektrisch betrieben aus dem Unterschrank heraus in die Höhe, sodass man direkt auf alles zugreifen kann – z. B. einen Kaffeevollautomaten samt Geschirr und Kaffeezubehör oder auf verschiedene Gewürze und Öle zum Kochen. Sobald der Espresso getrunken oder das Essen fertig ist, lässt man das Tablar auf Knopfdruck einfach wieder in der Tiefe des Unterschranks verschwinden.

Gut vernetzt nach oben

Der Xperia Projector vereint die Funktionen eines Beamers mit denen eines Tablets und projiziert eine interaktive Android-Oberfläche auf die Arbeitsplatte.

Smart Home spielt eine große Rolle in der modernen „Schaltzentrale des Hauses“ und kann den Küchenalltag erleichtern – etwa indem man die Küchengeräte und das Licht über Apps und digitale Sprachassistenten wie Siri oder Alexa steuert. So ist beispielsweise der Backofen pünktlich zur Heimkehr der hungrigen Bewohner schon vorgeheizt. Mittlerweile können die Geräte auch untereinander kommunizieren. Intelligente Technik misst den Garzustand, kennt den Inhalt des Kühlschranks, und weiß, wann der Saug-Roboter wieder los muss. Voraussetzung: ein WLAN-Router, ein internetfähiges mobiles Endgerät, eine App zur Hausgerätevernetzung/-steuerung sowie WiFi-fähige Hausgeräte mit integriertem WLAN-Chip, damit sie in das eigene drahtlose Heimnetzwerk eingebunden werden können. Dann nur noch den persönlichen Account beim Hersteller erstellen, die neuen Hausgeräte anmelden und schon sind Sie online. Ob man das allerdings alles möchte, muss jeder Nutzer selbst entscheiden.

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