Ein Holzdeck im Garten − Materialkunde

Einleitung

April 2017 Träumen Sie auch von einem Sitzplatz im Garten, auf dem man sich rundum wohlfühlt? Oder möchten Sie Ihre bestehende Terrasse in ein trendiges Holzdeck verwandeln? Wir haben uns die neuen Holzdielen und Materialien dafür mal etwas genauer angesehen. Und: Ein schöner Sichtschutz sorgt für Privatsphäre.

Hier wird gesonnt, entspannt, gegrillt, gegessen und gesellige Zeit mit Familie und Freunden verbracht. Ganz oben auf Gärtners Wunschliste stehen oft schöne Sitzplätze. Diese erweitern den Wohnraum und laden von Frühjahr bis Herbst ein, den Garten zu genießen.

Damit Sie sich auf Ihrer Terrasse wohlfühlen, ist die Wahl des passenden Bodenbelags wichtig. Selbstverständlich spielen hierbei die Haltbarkeit, die Optik und der Preis eine Rolle. Gärtner träumen oft von einem Holzdeck und für dieses Material sprechen viele Gründe: Der Rohstoff wächst nach, Produktion und Bearbeitung belasten die Umwelt in Maßen. Mit dem natürlichen Belag zieht mediterranes Flair in den heimischen Garten ein, das Material heizt sich sommers wenig auf und ist mit Riffelung rutschfest. Die Klassiker aus den heimischen Wäldern sind Esche, Eiche und Fichte. Ebenfalls aus Mitteleuropa stammt Douglasie, ein unbehandeltes Nadelholz. Neben der europäischen Lärche ist auch die sibirische Lärche im Angebot, letztere hat eine höhere Dichte und einen feineren Faserverlauf. Für beide Lärchen-Arten gilt: Sie sind günstig, witterungsbeständig, verfärben sich aber schnell gräulich. Holzqualität und Pflege bestimmen die Haltbarkeit und Langlebigkeit eines Holzbodens. Holzdielen sind zwar wetterfest, müssen aber entsprechend gepflegt und gewartet werden: Regelmäßiges Saubermachen, Reinigen und Ölen gilt als A und O für eine langfristig schöne Holzterrasse.

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  • Bauen: Rein ins Vergnügen!
  • Balkon und Terrasse gut in Szene gesetzt