Renovierung & Sanierung: Ist ein neues Dach fällig? - So saniert man das Dach
Einleitung
Mai 2016 Ein Dach hält viel aus: Es trotzt dem Wetter, schützt das Haus vor Sommerhitze und Winterkälte. Ist die Dachdämmung unzureichend, sind die Ziegel verrutscht oder sogar kaputt, lohnt es sich über eine Dachsanierung nachzudenken.
Das Dach zählt zu den langlebigsten Bauteilen eines Gebäudes – ein hochwertig verarbeitetes Ziegeldach kann bis zu fünfzig Jahre halten. Doch spätestens, wenn Dachziegel oder -steine locker sind oder es sogar in das Haus reinregnet, steht eine Dachsanierung an. Feuchtigkeit im Dachgeschoss erkennt man an dunklen Stellen oder etwa schlimmstenfalls an morschem Holz. Wer sich nicht sicher ist, ob es Undichtigkeiten im Dach gibt, sollte den Dachboden bei starkem Regen inspizieren – besonders die gefährdeten Stellen rund um den Schornstein und die Dachfenster. Sofern von innen zugänglich, lassen sich auch Risse in den Trägerbalken vom Dachstuhl oder Sägemehlspuren, die auf Holzwürmer hindeuten, als Zeichen für eine notwendige Dachrenovierung identifizieren. Möchten Sie Ihr Dach sanieren, sind ein Zimmermann oder ein Dachdecker erste Ansprechpartner (Innungsbetriebe findet man unter www.dachdecker.com).
Sechs Schritte zur förderfähigen Dachsanierung nach oben
- Soll nur das Dach oder soll mehr modernisiert werden?
- Wie umfangreich soll die Dachsanierung ausfallen: Ist ein Ausbau, ein neuer Dachstuhl oder nur eine bessere Dämmung und Eindeckung geplant?
- Sollen vorhandene Dämmungen, etwa zwischen den Sparren, weiter genutzt werden?
- Sind Dachfenster geplant? Wird an deren Verschattung gedacht?
- Wo gibt es Fördermittel und können sie mit anderen Förderungen kombiniert werden?
- Welche Mindestanforderungen und Nachweise muss man für die Förderungen berücksichtigen?